专利摘要:
Ein Steuergerät (30) für einen Motor (11) bzw. eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung vergrößert eine Ansaugluftmenge unmittelbar vor dem Motorstopp, um in einem Verdichtungshub einen Verdichtungsdruck zu erhöhen. Wenn der Verdichtungsdruck steigt, wird ein negatives Drehmoment in dem Verdichtungshub vergrößert und hemmt die Motordrehung und bremst die Motordrehung. Daher wird ein Bereich des Kurbelwinkels verkleinert, in welchem das Drehmoment kleiner als die Motorreibung ist, d. h., in welchem die Motordrehung gestoppt werden kann. Demzufolge wird die Abweichung der Motordrehstopposition verringert, um innerhalb eines kleinen Bereichs des Kurbelwinkels vorzuliegen. Daten der Motordrehstopposition werden gespeichert, und die gespeicherten Daten der Motordrehstopposition werden beim Anlassen eines Motors genutzt, um einen Anfangseinspritzzylinder und einen Anfangszündzylinder genau zu bestimmen, um den Motor anzulassen.
公开号:DE102004004573A1
申请号:DE102004004573
申请日:2004-01-29
公开日:2004-09-02
发明作者:Yoshifumi Kariya Murakami;Seiichirou Kariya Nishikawa
申请人:Denso Corp;
IPC主号:F02P7-077
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Steuerungdes Motordrehstopps, zur Abschätzungeiner Drehstopposition und zur Abschätzung kinetischer Energie.
[0002] Im allgemeinen werden die Zündsteuerungund die Kraftstoffeinspritzsteuerung im Motorbetrieb durch Bestimmungvon Zylindern auf der Grundlage von Ausgangssignalen von einem Kurbelwinkelsensorund einem Nockenwinkelsensor und der Erfassung eines Kurbelwinkelsausgeführt.Ein Zylinder zur Anfangszündungbzw. Anfangseinspritzung ist jedoch beim Anlassen eines Motors nichtbekannt, bis der Motor durch einen Anlasser angelassen und die Bestimmungeines spezifizierten Zylinders abgeschlossen ist, d. h., ein Signaleines vorbestimmten Kurbelwinkels des spezifizierten Zylinders erfaßt ist.
[0003] Um ein solches Problem zu lösen, werden,wie in dem Patentdokument 1 ( JP-A-60-240875 ) offenbart, eine Anlaßqualität und eineAbgasemission beim Anlassen verbessert, indem ein Kurbelwinkel (eineStopposition einer Kurbelwelle) zu dem Zeitpunkt des Motordrehstoppsin einem Speicher gespeichert wird, und eine Anlaßzündzeitpunktsteuerungund eine Kraftstoffeinspritzsteuerung auf der Grundlage eines Kurbelwinkelszu dem Zeitpunkt des Motordrehstopps, welcher in dem Speicher gespeichertist, und ein anschließendesMotoranlassen werden ausgeführt,bis ein Signal eines vorbestimmten Kurbelwinkels eines spezifiziertenZylinders anfänglicherfaßtist.
[0004] Da ein Motor durch die Trägheit für eine gewisseZeitdauer nach dem Ausschalten eines Zündschalters (Ausschalten inAUS-Stellung) zum Stoppen der Zündungund der Kraftstoffeinspritzung nachdreht, wird ein Kurbelwinkelbei einem tatsächlichenMotordrehstopp (bei einem anschließenden Motoranlassen) in dem Fallfehlerhaft bestimmt, wenn ein Kurbelwinkel zu dem Zeitpunkt derAUS-Operation eines Zündschaltersgespeichert wird. Demgemäß ist esnotwendig, eine elektrische Quelle eines Steuersystems in einemEIN-Zustand zu erhalten, um die Erfassung eines Kurbelwinkels fortzusetzen,bis die Motordrehung vollständigangehalten ist, selbst nachdem der Zündschalter ausgeschaltet ist.Ein Kurbelwinkel zu dem Zeitpunkt des Motordrehstopps kann jedochnicht exakt erfaßtwerden, da eine Erscheinung, in welcher die Motordrehung durch einenVerdichtungsdruck in einem Verdichtungshub rückläufig ist, erzeugt wird, unmittelbarbevor die Motordrehung gestoppt wird (Rückwärtsdrehung kann nicht erfaßt werden).
[0005] Wie auch in dem Patentdokument 2( JP-A-11-107823 )offenbart ist, werden ein Anfangseinspritzzylinder und ein Anfangszündzylinderbei einem nachfolgenden Motoranlassen durch Abschätzen einesZylinders bestimmt, in welchen Kraftstoff eingespritzt wird, unmittelbarbevor ein Zündschalterausgeschaltet ist, und eine Motordrehstopposition auf der Grundlageeines Betriebszustands zu diesem Zeitpunkt sowie Bestimmung einerAnfangsposition einer Kurbelwelle bei einem nachfolgenden Motoranlassenaus der geschätztenStopposition.
[0006] Die Motordrehung wird in einer Positiongestoppt (eine Position mit Drehmoment = 0), in welcher ein negativesDrehmoment in einem Verdichtungshub und ein positives Drehmomentin einem Expansionshub anderer Zylinder zum Zeitpunkt des Motordrehstoppseinander ausgleichen, vorausgesetzt, daß in einem Motor keine Reibungvorliegt. Die Motorreibung liegt jedoch tatsächlich vor, um zu bewirken,daß eineStopposition in einem verhältnismäßig breitenBereich des Kurbelwin kels schwankt, in welchem das Drehmoment kleiner alsdie Motorreibung ist. Daher ist es bei dem Verfahren des Patentdokuments2 schwierig, eine Motordrehstopposition genau zu schätzen, demzufolgeeine Wahrscheinlichkeit der fehlerhaften Bestimmung eines Anfangseinspritzzylindersund eines Anfangszündzylinderszum Zeitpunkt des Motoranlassens vorliegt. Daher ist es schwierig,eine Anlaßoperationund eine Abgasemission beim Anlassen zu verbessern.
[0007] Auch bei dem Patentdokument 2 wirdein Anfangszylinder in der aufeinanderfolgenden Einspritzung beieinem nachfolgenden Motoranlassen durch Berechnung der Drehung (TDC-(ObererTotpunkt)-Anzahl) abgeschätzt,bis eine Kurbelwelle durch das Drehmoment gedreht wird, um auf derGrundlage eines Motorbetriebszustands (Ansaugrohrdruck, Motordrehzahl)in dem Augenblick angehalten zu werden, wenn ein Zündschalterausgeschaltet ist, und Abschätzungeiner Motordrehstopposition eines Zylinders, in welchen Kraftstoff eingespritztwird, unmittelbar bevor ein Zündschalterausgeschaltet wird, und der Drehung (TDC-Anzahl) bis zum Stopp.
[0008] Da gemäß dem Patentdokument 2 nurkinetische Energie der Trägheiteines Motors vorhergehend der Anpassung zur Speicherung unterzogenist und die Veränderungder kinetischen Energie im Verlauf des Stopps nicht vorausgesagtist, verursachen die Abweichung infolge der Herstellungstoleranzvon Motoren die Änderungenmit dem Ablauf der Zeit und Änderungenin der Motorreibung (z. B. ein Unterschied in der Viskosität infolgeder Temperaturänderungeines Motorenöls)eine Wahrscheinlichkeit, daß dieDrehung (TDC-Wert), bis eine Kurbelwelle durch Trägheit gedrehtwird, um gestoppt zu werden, fehlerhaft geschätzt wird. Daher ist es im Falldes Patentdokuments 2 schwierig, eine Motordrehstopposition genauzu schätzen, demzufolgeein Anfangseinspritzzylinder und ein Anfangszündzylinder zu dem Zeitpunktdes Motoranlassens fehlerhaft bestimmt werden, um eine Anlaßqualität und dieAbgasemission beim Anlassen zu verschlechtern.
[0009] Um ferner eine Steuerung auszuführen, diemit einer Betriebsbedingung in Brennkraftmaschinen mit innerer Verbrennungim Einklang ist, ist es notwendig eine kinetische Energiemenge zuerfassen, die eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung aufweist.Herkömmlichwird eine Motordrehzahl bei der Motorsteuerung als ein Wert verbreitetverwendet, der die kinetische Energie darstellt. Demgemäß wird z.B. im Patentdokument 2 ( JP-A-11-107823 )die Drehung (TDC-Wert),bis eine Kurbelwelle durch die Drehkraft gedreht wird, um anzuhalten,auf der Grundlage eines Motorbetriebszustands (Ansaugrohrdruck,Motordrehzahl) in dem Augenblick berechnet, wenn ein Zündschalterausgeschaltet wird, und ein Anfangszylinder in der aufeinanderfolgendenEinspritzung bei einem nachfolgenden Motoranlassen wird ab einemZylinder berechnet, in welchen Kraftstoff eingespritzt wird, unmittelbarbevor der Zündschalterausgeschaltet wird, und die Drehung (TDC-Wert), bis der Stillstandeintritt.
[0010] Es wird auch gemäß Patentdokument 3 ( JP-A-2001-82204 )währendder Ausführungder Kraftstoffabschaltung beim Abbremsen bestimmt, ob ein Motordurch einen elektrischen Motor (Motor/Generator oder dergleichen)mit einer Drehzahl angetrieben werden kann, die um eine vorbestimmteDrehzahl ÄNehöher alseine normale Drehzahl Ne1 füreine Kraftstoffzufuhrrückführung vonder Kraftstoffabschaltung ist. In dem Fall, wenn der Antrieb möglich ist,wird die Kraftstoffrückführdrehzahlauf eine niedrige Drehzahl Ne2 eingestellt, um den Kraftstoffverbrauchzu verbessern, und in dem Fall, wenn der Antrieb nicht möglich ist,wird die Kraftstoffrückführdrehzahlauf die normale KraftstoffrückführdrehzahlNe1 eingestellt.
[0011] Gemäß Patentdokument 2 wird jedochdie kinetische Energie der Trägheiteines Motors vorhergehend der Anpassung unterzogen, um gespeichertzu werden, und die Veränderungder kinetischen Energie wird nicht im Verlauf des Anhaltens vorhergesagt,in der gleichen Weise wie im Patentdokument 2. Demgemäß verursachteine Abweichung infolge Änderungender Motorreibung (z. B. ein Unterschied in der Viskosität infol ge einerTemperaturänderungeines Motorenöls)eine Wahrscheinlichkeit, daß dieDrehung (TDC-Wert), bis eine Kurbelwelle durch die Trägheit gedrehtwird, um angehalten zu werden, fehlerhaft geschätzt wird. In dem Fall, wennaußerdemdie Abweichung von einer Konstanten, die der Anpassung unterzogenist, infolge Änderungen mitAblauf der Zeit oder dergleichen erzeugt wird, kann eine Korrekturnicht ausgeführtwerden.
[0012] Gemäß der Offenlegung des Patentdokuments3 wird auch nur eine Kraftstoffzuführrückführdrehzahl als eine Bestimmungsbedingungder Kraftstoffrückführung vorbereitet,doch eine Abweichung der Drehzahl, d. h. eine Abweichung der kinetischenEnergie, wird nicht vorhergesagt. Demgemäß wird eine Kraftstoffzuführrückführdrehzahlauf einen ziemlich hohen Wert als Mittel zur Vermeidung des Abwürgens desMotors eingestellt. Daher muß eineWirkung des Kraftstoffverbrauchs geopfert werden.
[0013] Es ist eine Aufgabe der vorliegendenErfindung, eine Verringerung der Abweichung der Motordrehstoppositionzu ermöglichenund genaue Daten der Motordrehstopposition zu ermitteln, d. h.,Daten einer anfänglichenPosition einer Kurbelwelle zum Zeitpunkt des Motoranlassens, wodurcheine Anlaßqualität und eine Abgasemissionbeim Anlassen verbessert werden.
[0014] Um diese erfindungsgemäße Aufgabezu erfüllen,wird die Motordrehung durch Erhöhungeines Verdichtungsdrucks in einem Verdichtungshub angehalten, wenndie Motordrehung anzuhalten ist. Wenn auf diese Weise ein Verdichtungsdruckin einem Verdichtungshub zu dem Zeitpunkt des Motordrehstopps erhöht ist, wirdein negatives Drehmoment, das in dem Verdichtungshub erzeugt ist,erhöht,um als Kräftezum Hemmen der Motordrehung zu dienen, wodurch die Motordrehunggebremst wird und ein Bereich des Kurbelwinkels (ein Bereich desKurbelwinkels, in welchem die Motordrehung angehalten werden kann),in welchem das Drehmoment kleiner als die Motorrei bung ist, kleinerals ein herkömmlichesist, und wobei in dem Bereich des Kurbelwinkels die Motordrehungangehalten wird. Dadurch kann die Abweichung der Motordrehstoppositioninnerhalb eines kleineren Bereichs des Kurbelwinkels als ein herkömmlichererhalten werden, so daß dieDaten der Motordrehstopposition (Daten einer anfänglichen Position einer Kurbelwellezum Zeitpunkt des Motoranlassens) genau ermittelt werden können, wodurcheine Verbesserung der Anlaßqualität und derAbgasemission beim Anlassen ermöglichtist.
[0015] Es ist ein erstes Ziel der vorliegendenErfindung, eine Motordrehstopposition genau zu schätzen, um eineAnlaßqualität und Abgasemissionbeim Anlassen zu verbessern.
[0016] Um dieses erfindungsgemäße ersteZiel zu erreichen, werden die Zündungund bzw. oder die Kraftstoffeinspritzung auf der Grundlage einesMotorstoppbefehls angehalten, um die Motordrehung anzuhalten, umeinen Parameter zu berechnen, der die Motoroperationen darstellt,und einen Parameter zum Hemmen der Motoroperationen zu berechnen.Eine Motordrehstopposition wird in dem Verlauf des Motordrehstoppsauf der Grundlage des Parameters, der die Motoroperationen darstellt,und des Parameters zum Hemmen der Motoroperationen geschätzt. Indiesem Fall ist es im Verlauf der Berechnung des Parameters, derdie Motoroperationen darstellt, und des Parameters zum Hemmen vonMotoroperationen möglich,eine Abweichung infolge der Herstellungstoleranz von Motoren zuberücksichtigen, Änderungenmit dem Ablauf der Zeit und Änderungender Motorreibung (z. B. ein Unterschied in der Viskosität infolgeeiner Temperaturänderungeines Motorenöls).Daher kann aus diesen Parametern eine Motordrehstopposition genauerals nach dem Stand der Technik geschätzt werden, um eine Anlaßqualität und Abgasemissionbeim Anlassen im Vergleich mit dem Stand der Technik zu verbessern.
[0017] Es ist ein zweites Ziel der vorliegendenErfindung, eine zukünftigekinetische Energie genau zu schätzen,welche eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung aufweist.
[0018] Um das zweite Ziel zu erreichen,wird eine gegenwärtigekinetische Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennungberechnet, eine Arbeitsbelastung zur Hemmung von Bewegungen derBrennkraftmaschine mit innerer Verbrennung wird berechnet und einezukünftigekinetische Energie wird auf der Grundlage einer gegenwärtigen kinetischenEnergie und einer Arbeitsbelastung geschätzt, welche berechnet worden sind.Da die kinetische Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennungdurch eine Arbeitsbelastung verbraucht wird, welche dahingehendwirkt, deren Bewegungen zu hemmen, kann eine zukünftige kinetische Energie durchBerechnung einer gegenwärtigenkinetischen Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennungund einer Arbeitsbelastung zum Hemmen der Bewegungen geschätzt werden.
[0019] Die vorstehend erwähnte Aufgabeund andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindungwerden aus der folgenden ausführlichenBeschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
[0020] 1 zeigtein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Motorsteuersystemsin einer ersten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung,
[0021] 2 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der Motordrehstoppsteuerung,
[0022] 3 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der Motordrehstoppsteuerung,
[0023] 4 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehstoppsteuerprogramm,
[0024] 5 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der Kraftstoffeinspritzsteuerungbeim Motoranlassen,
[0025] 6 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Beispiels der Zündsteuerungbeim Motoranlassen,
[0026] 7 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Kraftstoffeinspritzsteuerprogrammbeim Motoranlassen,
[0027] 8 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Zündsteuerprogrammbeim Motoranlassen,
[0028] 9 zeigtein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels der Steuerung, in welcherein variabler Ventilzeitsteuermechanismus verwendet wird, um dieMotordrehstoppsteuerung auszuführen,
[0029] 10 zeigtein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels der Steuerung, in welcherein variabler Ventilhubsteuermechanismus verwendet wird, um dieMotordrehstoppsteuerung auszuführen,
[0030] 11 zeigtein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Motorsteuersystemsin einer zweiten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung,
[0031] 12 zeigtein Diagramm zur Darstellung eines Zustands der Hübe jeweiligerZylinder in einem Vierzylindermotor,
[0032] 13 zeigtein Diagramm zur Darstellung eines Zustands der Hübe der jeweiligenZylinder eines Sechszylindermotors,
[0033] 14 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Abschätzung einerMotordrehstopposition gemäß der zweitenAusführungsform,
[0034] 15 zeigtein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen einer Motordrehzahlund Größen verschiedenerVerluste in einem Benzinmotor,
[0035] 16 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehstopposition-Abschätzprogrammgemäß der zweitenAusführungsform,
[0036] 17 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Abschätzung einerMotordrehstopposition gemäß einerdritten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung,
[0037] 18 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehstopposition-Abschätzprogrammgemäß der drittenAusführungsform,
[0038] 19 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Abschätzung einerMotordrehstopposition gemäß einervierten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung,
[0039] 20 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehstopp-Bestimmungswert-Berechnungsprogrammgemäß der viertenAusführungsform,
[0040] 21 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehstopposition-Abschätzprogrammgemäß der viertenAusführungsform,
[0041] 22 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Abschätzung einerMotordrehstopposition gemäß einerfünftenAusführungsformder vorliegenden Erfindung,
[0042] 23 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehstopposition-Abschätzprogrammgemäß der fünften Ausführungsform,
[0043] 24 zeigtein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Motorsteuersystemsin einer sechsten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung,
[0044] 25 zeigtein Zeitdiagramm zur Darstellung der Änderung einer Motordrehzahlund von Zeitpunkten der Schätzungkinetischer Energie,
[0045] 26 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehzahl-Abschätzprogrammgemäß der sechstenAusführungsform,
[0046] 27 zeigtein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen einer Motordrehzahlund Größen verschiedenerVerluste in einem Benzinmotor, und
[0047] 28 zeigtein Ablaufdiagramm zur Darstellung der Abarbeitung in einem Motordrehzahl-Abschätzprogrammgemäß einersiebenten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0048] Wie in 1 gezeigt,ist eine Drosselklappe 14 auf halbem Weg in einem Ansaugrohr 13 angeordnet, dasmit Einlaßkanälen 12 einesMotors 11 verbunden ist, und ein Öffnungsgrad (Drosselöffnungsgrad)TA der Drosselklappe 14 wird durch einen Drosselöffnungsgradsensor 15 erfaßt. In demAnsaugrohr 13 ist ein Umgehungskanal 16 angeordnet,um die Drosselklappe 14 zu umgehen, und auf halbem Wegdes Umgehungskanals 16 ist ein Leerlaufdrehzahl-Steuerventil(ISC-Ventil) 17 angeordnet. Ruf der Abströmseite derDrosselklappe 14 ist ein Ansaugrohr-Drucksensor 18 zumErfassen eines Ansaugrohrdrucks PM angeordnet, und in der Nähe der Ansaugkanäle 12 derjeweiligen Zylinder sind Kraftstoffeinspritzventile 19 montiert.
[0049] Ein Katalysator 22 zur Reinigungvon Abgasen ist auf halbem Weg in einem Auspuffrohr 21 installiert, dasmit Auspuffkanälen 20 desMotors 11 verbunden ist. Auf einem Zylinderblock des Motors 11 istein Kühlwassertemperatursensor 23 zumErfassen einer KühlwassertemperaturTHW angeordnet. Ein Kurbelwinkelsensor 26 ist in Gegenüberlageeines Außenumfangseines Signalrotors 25 angeordnet, der auf einer Kurbelwelle 24 desMotors 11 montiert ist, und der Kurbelwinkelsensor 26 gibtein Kurbelwinkelsignal CRS bei jeder Drehung um einen vorbestimmtenKurbelwinkel (z. B. 10 °CA(= °Kurbelwinkel))im Gleichlauf mit der Drehung des Signalro tors 25 aus.Es ist auch ein Nockenwinkelsensor 29 in Gegenüberlageeines Außenumfangseines Signalrotors 28 angeordnet, der auf einer Nockenwelle 27 desMotors 11 montiert ist, und der Nockenwinkelsensor 29 gibtein Nockenwinkelsignal CAS bei einem vorbestimmten Nockenwinkelim Gleichlauf mit der Drehung des Signalrotors 28 aus (5).
[0050] Die Ausgaben dieser verschiedenenSensoren werden einer elektronischen Motorsteuereinheit (ECU) 30 eingegeben.Die ECU 30 besteht hauptsächlich aus einem Mikrocomputerzur Steuerung der Kraftstoffeinspritzmengen und Kraftstoffeinspritzzeitpunkteder Kraftstoffeinspritzventile 19, der Zündzeitpunkteder Zündkerzen 31,einer Umleitluftmenge des ISC-(Leerlaufdrehzahlsteuer-)-Ventils 17 gemäß einemdurch verschiedene Sensoren erfaßten Motorbetriebszustand usw.,um als eine Motorsteuervorrichtung funktionswirksam zu sein.
[0051] In der Ausführungsform ist die ECU 30 alseine Stoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtungzur Erhöhungeiner Umleitluftmenge (Ansaugluftmenge) funktionswirksam, die unmittelbarvor dem Stopp der Motordrehung durch das ISC(Leerlaufdrehzahlsteuer-)-Ventil 17 strömt, um denVerdichtungsdruck in einem nachfolgenden Verdichtungshub zu erhöhen, undauch als eine Motorsteuervorrichtung zum Speichern von Daten einerMotordrehstopposition zu diesem Zeitpunkt in einem wiederbeschreibbaren,nichtflüchtigen Speicher(Speichervorrichtung), wie z. B. ein Datensicherungs-RAM 32 oderdergleichen, um dadurch die gespeicherten Daten der Motordrehstoppositionals Daten einer Anfangsposition der Kurbelwelle 24 in einem nachfolgendenMotoranlaßvorgangzu verwenden, um die Kraftstoffeinspritzsteuerung und die Zündsteuerung einzuleiten.
[0052] Eine Motordrehstoppsteuerung in derersten Ausführungsform,wird unter Bezugnahme auf Zeitdiagramme (an einem Beispiel einesVierzylindermotors) in 2 und 3 beschrieben.
[0053] Wie in 2 gezeigt,setzt in dem Fall, wenn ein Motorstoppbefehl (EIN) durch eine Anforderungzur Zündschalter-Ausschaltoperationoder Leerlaufstopp und beiden oder sowohl der Zündimpuls als auch der Kraftstoffeinspritzimpulswird angehalten, der Motor 11 die Drehung infolge der Trägheitsenergiefür einegewisse Zeit danach fort, währenddie Motordrehzahl infolge verschiedener Verluste (Pumpverlust, Reibungsverlust,Antriebsverlust durch Hilfsvorrichtungen usw.) abnimmt. Zu diesemZeitpunkt wird eine Ansaugluftmenge in dem Ansaughub (SUC) unmittelbarvor dem Stopp des Motors erhöht,um den Verdichtungsdruck in einem nachfolgenden Verdichtungshub(COM) zu erhöhen,wodurch die Motordrehung zwangsweise gestoppt wird. Der Expansionshubund der Auspuffhub des Motors 11 sind in 2 jeweils als EXP und EXH bezeichnet.
[0054] Ein Ausführungsbeispiel der Motordrehstoppsteuerungwird nachstehend beschrieben. Ob sich die Motordrehung unmittelbarvor dem Stopp befindet, wird abhängigdavon bestimmt, ob eine Motordrehzahl Ne(i) nahe einem vorbestimmtenWert kNEEGST (z. B. 400 min–1) ist, und das ISC-(Leerlaufdrehzahlsteuer-)-Ventil 17 wird zu einem Zeitpunktunmittelbar vor dem Motordrehstopp auf vollständig geöffnet (Einschaltdauer = 100%) eingestellt, so daß eineAnsaugluftmenge des Motors 11 vergrößert wird, um den Verdichtungsdruckin einem nachfolgenden Verdichtungshub zu erhöhen. In einem in 2 und 3 gezeigten Steuerbeispiel wird durchVergrößern einerAnsaugluftmenge in dem Ansaughub eines Zylinders #3 der Verdichtungsdruckdes Zylinders #3, in welchem eine Ansaugluftmenge vergrößert ist,erhöht,um Kräftezur Hemmung der Motordrehung zu vergrößern, wodurch die Motordrehungzwangsweise gestoppt wird.
[0055] 3 zeigteine Abweichung in einer Position eines Motordrehstopps in dem Fall,wenn die Motordrehstoppsteuerung gemäß der Ausführungsform ausgeführt wird,und in dem Fall, wenn die Motordrehstoppsteuerung nicht ausgeführt wird.
[0056] In dem Fall, wenn die Motordrehstoppsteuerungausgeführtwird, wird der Verdichtungsdruck P in diesem Zylinder (der Zylinder#3 in dem in 3 gezeigtenBeispiel) erhöht,in welchem eine Ansaugluftmenge in dem Ansaughub unmittelbar vordem Motordrehstopp vergrößert ist.Wenn der Verdichtungsdruck P ansteigt, wird ein Drehmoment T inder negativen Richtung in dem Verdichtungshub vergrößert, umals Kräftezur Hemmung der Motordrehung zu dienen, so daß die Motordrehung gebremstwird, daß derKurbelwinkelbereich (ein Kurbelwinkelbereich, welcher den Motordrehstopperbringt), in welchem das Drehmoment gleich oder kleiner als dieMotorreibung ist, schmaler als ein herkömmlicher ist und die Motordrehungin einem solchen Kurbelwinkelbereich gestoppt wird. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispielder Steuerung wird die Motordrehung in einem Bereich der Verdichtungs-BTDC(BTDC = unterer Totpunkt) 140 °CAbis 100 °CAdes Zylinders #3 gestoppt.
[0057] Im Gegensatz dazu wird in dem Fall,wenn die Motordrehstoppsteuerung nicht ausgeführt wird, ein Drehmoment Tin der negativen Richtung in dem Verdichtungshub nicht vergrößert undwird mit einem Drehmoment T in der positiven Richtung in dem Expansionshubeines anderen Zylinders (ein Expansionszylinder ist ein Zylinder#1 in dem in 3 gezeigtenBeispiel) so ausgeglichen, daß dasnegative Drehmoment nicht als Kräftezur Hemmung der Drehung in dem Hub wirkt und sich eine Motordrehstoppositionin einem weiten Bereich verändert,da ein Bereich des Kurbelwinkels, in welchem die Motordrehung nichtgestoppt wird und das Drehmoment unter die Motorreibung fällt, selbstwenn die Motordrehung gestoppt wird. In dem Ausführungsbeispiel der in 3 gezeigten Steuerung verändert sicheinem Motordrehstopposition in dem Fall, wenn die Motordrehstoppsteuerungnicht ausgeführtwird, in einem breiten Bereich in der Umgebung des Verdichtungs-BTDC140 °CAbis 60 °CA,des Verdichtungs-BTDC 180 °CA und des Verdichtungs-TDCdes Zylinders #3. Daher ist es nicht möglich, einen Zylinder für die Anfangseinspritzung(Anfangseinspritzzylinder) und einen Zylinder für die Anfangszündung (Anfangszündzylinder)zu dem Zeitpunkt des nächstenMotoranlassens genau zu bestimmen.
[0058] Die vorstehend beschriebene Motordrehstoppsteuerungwird durch die ECU 30 in der folgenden Weise gemäß einemin 4 gezeigten Motordrehstoppsteuerprogramm(Routine) ausgeführt.Dieses Programm wird wiederholt zu einem vorbestimmten Zeitpunkt(z. B. alle 8 ms) ausgeführt.Wenn das Programm gestartet ist, wird zuerst im Schritt 101 bestimmt,ob die Motordrehung angehalten ist. Zu diesem Zeitpunkt wird bestimmt,ob die Motordrehung angehalten ist, z. B. abhängig davon, ob ein KurbelwinkelsignalCRS vom Kurbelwinkelsensor 26 für eine vorbestimmte Zeitdauer(z. B. 300 ms) oder längernicht in die ECU 30 eingegeben ist.
[0059] Wenn die Motordrehung gestoppt ist,wird im Schritt 101 „JA" bestimmt, und dasProgramm wird abgeschlossen, ohne eine nachfolgende Abarbeitungauszuführen.Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, wenn die Motordrehung nichtgestoppt ist, im Schritt 101 „NEIN" bestimmt, und derder Abarbeitung nachfolgende Schritt 102 wird in der folgenden Weiseausgeführt.
[0060] Zuerst wird im Schritt 102 bis Schritt105 bestimmt, ob Bedingungen zum Ausführen der Motordrehstoppsteuerungerfülltsind. Die Bedingungen zum Ausführender Motordrehstoppsteuerung schließen die folgenden Punkte (1)bis (4) ein. (1) Z. B. wird ein Motorstoppbefehldurch eine Anforderung zum Leerlaufstopp oder eine AUS-Betätigung desZündschalterserzeugt (Schritt 102). (2) Sowohl die Kraftstoffeinspritzung als auch die Zündung werdengestoppt, und Bedingungen zur Verringerung der Motordrehzahl undzum Stopp der Motordrehung werden erfüllt (Schritt 103). (3) Ein Leerlaufschalter ist im EIN-Zustand, in welchem dieDrosselklappe 14 vollständiggeschlossen ist, und der Dros selöffnungsgradTA ist nicht größer alsein vorbestimmter Wert (z. B. 1,5 Grad oder weniger) (Schritt 104). (4) Die Motordrehzahl Ne(i) wird immer dann berechnet, wennTDC (oberer Totpunkt) kleiner als ein vorbestimmter Wert kNEEGST(z. B. 400 ms) beträgt(Schritt 105).
[0061] Wenn alle Bedingungen (1) bis (4)erfülltsind, sind die Bedingungen zum Ausführen der Motordrehstoppsteuerungerfüllt.Wenn eine der vorstehend erwähntenBedingungen nicht erfülltist, sind die Bedingungen zum Ausführen der Motordrehstoppsteuerungnicht erfüllt.
[0062] In dem Fall, wenn die Bedingungenzum Ausführender Motordrehstoppsteuerung nicht erfüllt sind, d. h., wenn „NEIN" in einem der Schritte102 bis 105 bestimmt ist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt110, um einen Steuerwert des ISC-Ventils 17 aufeinen Sollwert DISC einzustellen, der normalerweise in der Leerlaufdrehzahlsteuerungberechnet wird, und geht dann weiter zum Schritt 111, um einen Motordrehstoppsteuerung-Ausführflag XEGSTCNTauf „0" zu erhalten (oderzurückzusetzen),um das Programm zu beenden.
[0063] In dem Fall, wenn die Motordrehstoppsteuerung-Ausführungsbedingungenerfülltsind, d. h., in dem Fall, wenn alle diese im Schritt 102 bis zumSchritt 105 mit „JA" bestimmt sind, gehtdie Abarbeitung weiter zum Schritt 106, um zu bestimmen, ob eineMotordrehzahl Ne(i-1) beim letzten Zeitpunkt höher als eine Drehzahl kNEEGSTunmittelbar vor dem Stopp ist (z. B. 400 min–1).
[0064] In dem Fall, wenn „NEIN" im Schritt 106 bestimmtist, d. h., in dem Fall, wenn eine Motordrehzahl Ne(i-1) zum letztenZeitpunkt kleiner als die Drehzahl kNEEGST unmittelbar vor dem Stoppist, wird das Programm abgeschlossen.
[0065] Im Gegensatz dazu, in dem Fall, wenn „JA" im Schritt 106 bestimmtist, d. h., in dem Fall, wenn eine Motordrehzahl Ne(i-1) zu demletzten Zeitpunkt größer alsdie Drehzahl kNEEGST unmittelbar vor dem Stopp ist und eine MotordrehzahlNe(i) zu diesem Zeitpunkt kleiner als die Drehzahl kNEEGST unmittelbarvor dem Stopp ist, wird die Motordrehung als unmittelbar vor demStopp bestimmt, und die Abarbeitung geht weiter zum Schritt 107,um einen Steuerwert des ISC-Ventils 17 zwangsweise aufvollständige Öffnung (ISC-WertEinschaltdauer = 100 %) einzustellen, um eine Ansaugluftmenge desMotors 11 zu vergrößern, umdadurch einen Verdichtungsdruck in einem nachfolgenden Verdichtungshubzu erhöhen,um die Motordrehung zwangsweise zu stoppen. Diese Abarbeitung imSchritt 107 dient als eine Stoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtung.
[0066] Dann wird der Motordrehstoppsteuerung-Ausführflag XEGSTCNTin einem nachfolgenden Schritt 108 auf „1" gesetzt, was bedeutet, daß die Motordrehstoppsteuerausführung vorbeiist. Daraufhin geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 109, um Dateneiner Motordrehstopposition (z. B. Daten eines Zylinders CEGSTIN, derin dem Ansaughub SUC gestoppt ist, und eines Zylinders CEGSTCMP,der in dem Verdichtungshub COM gestoppt ist) in dem Datensicherungs-RAM 32 zuspeichern. In diesem Fall, in den Ausführungsbeispielen der in 2 und 3 gezeigten Steuerung, wird ein Zylinder#4 als ein Ansaughubzylinder CEGSTIN zu dem Zeitpunkt des Motordrehstoppsgespeichert, und ein Zylinder #3 wird als ein VerdichtungshubzylinderCEGSTCMP gespeichert.
[0067] In der Motordrehstoppsteuerung gemäß der Ausführungsformwird das ISC-Ventil 17 als eine Vorrichtung zur Erhöhung einesVerdichtungsdrucks in dem Verdichtungshub verwendet, und ein Verdichtungsdruck ineinem nachfolgenden Verdichtungshub wird erhöht, indem das ISC-Ventil 17 unmittelbarvor dem Motordrehstopp zwangsweise vollständig geöffnet wird, um eine Ansaugluftmengedes Motors 11 zu vergrößern. In demFall, wenn die vorliegende Erfindung auf ein System angewendet ist,in dem eine elektronische Drosselklappe zur elektrischen Steuerungeiner Drosselöffnungmittels einer Betäti gungsvorrichtung,wie z. B. ein Motor oder dergleichen, montiert ist, kann ein Verdichtungsdruckin einem nachfolgenden Verdichtungshub durch zwangsweises Öffnen einerDrosselklappe unmittelbar vor dem Motordrehstopp erhöht werden,um eine Ansaugluftmenge zu vergrößern.
[0068] Außerdem ist es bei der Steuerungwährenddes Normalbetriebs üblich,die Ansprechverzögerungzu berücksichtigen,bis Luft nach dem Öffnendes ISC-Ventils 17 einer Brennkammer zugeführt wird.Da jedoch in der Ausführungsformeine Drosselklappe oder das ISC-Ventil 17 unmittelbar vordem Motordrehstopp gesteuert wird, ist es möglich, eine Ansaugluftmengezu vergrößern, ohnedie Ansprechverzögerungder Luft zu berücksichtigen,wodurch die genaue Erhöhungdes Verdichtungsdrucks zum Zeitpunkt des Stopps ermöglicht wird.
[0069] Außerdem kann ein Verdichtungsdruckerhöhtwerden, indem ein variabler Ventilzeitpunkt-Steuermechanismus alsVorrichtung zur Erhöhungeines Verdichtungsdrucks zu dem Zeitpunkt des Motordrehstopps übernommenwird, um eine Frühzündsteuerungeines Ansaugventilzeitpunkts unmittelbar vor dem Motordrehstoppauszuführen,um ein Ansaugventil bei einem Ansaug-BDC (unterer Totpunkt) zu schließen, umdadurch zu verhindern, daß Luftin einem Zylinder im Gegenstrom zu dem Ansaugrohr 13 imfrühenVerdichtungshub vorliegt.
[0070] Wahlweise kann ein Verdichtungsdruckerhöhtwerden, indem ein variabler Ventilhubsteuermechanismus als Vorrichtungzur Erhöhungeines Verdichtungsdrucks zum Zeitpunkt des Motordrehstopps übernommenwird, um einen Ansaugventilhub unmittelbar vor dem Motordrehstoppzu vergrößern, wiein 10 gezeigt ist, umdadurch eine Ansaugluftmenge zu erhöhen.
[0071] Anschließend werden Verfahren zur Kraftstoffeinspritzsteuerungund zur Zündsteuerungbeim Anlassen eines Motors beschrieben, die mittels Daten einerMotordrehstopposition (Daten des Ansaughubzylinders CEGSTIN unddes Verdichtungshubzylinders CEGSTCMP zu dem Zeitpunkt des Motordrehstopps) ausgeführt werden,die in dem Datensicherungs-RAM 32 im Schritt 109 des in 4 gezeigten Motordrehstoppsteuerprogrammsgespeichert sind, unter Verwendung von Zeitdiagrammen (ein Beispieleines Vierzylindermotors), wie in 5 und 6 gezeigt. In 5 und 6 werden Nockenwinkelsignale von demNockenwinkelsensor 29 so ausgegeben, daß 6-Impulssignale alle zweiDrehungen der Kurbelwelle (720 °CA)ausgegeben werden. Kurbelwinkelsignale werden von dem Kurbelwinkelsensor 26 soausgegeben, daß Signale,die Impulszahlen von 36 Impulsen minus 6 Impulse erreichen, jedeDrehung der Kurbelwelle 24 (360 °CA) ausgegeben werden.
[0072] Außerdem weisen Kurbelwinkelsignaleeinen Impulsabstand auf, wann immer ein Impuls eingegeben ist, underfassen das Vorliegen und Nichtvorliegen des Fehlens auf der Grundlageeines solchen Impulsabstands. Dann wird eine Zylinderunterscheidungin einer weiter nachstehend beschriebenen Weise auf der Grundlageder Anzahl der Impulse von Nockenwinkelsignalen ausgeführt, waszur Erfassung des Fehlens von Kurbelwinkelsignalen führt.
[0073] Da bei der Kraftstoffeinspritzsteuerungbeim Anlassen auf der Grundlage von Daten der Stopposition, wiein 5 gezeigt, die Datender Stopposition vorhergehend gespeichert sind, wird die Kraftstoffeinspritzsteuerungauf der Grundlage der Daten der Stopposition ausgeführt. Wennein Anlasser aktiviert wird, um das Motoranlassen einzuleiten, wirddie Kraftstoffeinspritzung (INJ) in einem Ansaughubzylinder CEGSTIN(ein Zylinder #4 in dem in 5 gezeigtenAusführungsbeispiel),der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist (eine in 5 gezeigte Anlasserasynchroneinspritzung),ausgeführt.
[0074] Daraufhin wird die Zylinderunterscheidungauf der Grundlage der Anzahl der Impulse der Nockenwinkelsignaleund des Fehlens von Kurbelwinkelsignalen auf der Grundlage der Erfassungsergebnisseausgeführt,welche Zylinderunterscheidung-Gleichlaufeinspritzsteuerungausgeführtwird, um Kraftstoff im Gleichlauf mit den Ansaughüben derjeweiligen Zylinder einzuspritzen.
[0075] Da bei der Zündsteuerung beim Anlassen aufder Grundlage von Daten der Stopposition, wie in 6 gezeigt, die Daten der Stoppositionvorhergehend gespeichert sind, wird die Zündsteuerung auf der Grundlage derDaten der Stopposition ausgeführt.Wenn speziell ein Anlasser aktiviert ist, um das Anlassen des Motors einzuleiten,und das Fehlen von Kurbelwinkelsignalen erfaßt ist (BTDC 35 °CA) erfaßt ist,wird die Zündauslösung einesVerdichtungshubzylinders CEGSTCMP (ein Zylinder #3 in dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel),der zu diesem Zeitpunkt gespeichert ist, eingeleitet, und daraufhinwird die Zündung(IGN) zu einem Zeitpunkt BTDC 5 °CAausgeführt(die letztere Hälftedes Fehlens des anhaltenden Aussetzens in dem Verdichtungshub desZylinders #3).
[0076] Nach der Zündung wird die Zylinderunterscheidungauf der Grundlage der Anzahl von Impulsen der Nockenwinkelsignaleund des Fehlens der Kurbelwinkelsignale ausgeführt, und die Zündsteuerungwird auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse der Zylinderunterscheidungausgeführt.
[0077] Die vorstehend beschriebene Kraftstoffeinspritzsteuerungund die Zündsteuerungbeim Anlassen werden durch die ECU 30 gemäß in 7 und 8 gezeigten Programmen ausgeführt.
[0078] Das in 7 gezeigteKraftstoffeinspritzsteuerprogramm beim Anlassen wird wiederholtzu vorbestimmten Zeitpunkten (z. B. alle 4 ms) ausgeführt. Wenndas Programm gestartet ist, wird zuerst im Schritt 201 bestimmt,ob das Anlassen derart ist, wenn eine Motordrehzahl unter einemvorbestimmten Wert (z. B. 500 min–1)ist. In dem Fall, wenn eine Motordrehzahl bestimmt ist, daß sie größer alsder vorbestimmte Wert ist (z. B. 500 min–1),wird das Programm abgeschlossen, ohne die folgende Abarbeitung auszuführen.
[0079] Im Gegensatz dazu wird in dem Fall,wenn im Schritt 201 bestimmt ist, ob das Anlassen ein Vorgang ist,bei dem eine Motordrehzahl unter einem vorbestimmten Wert ist (z.B. 500 min–1),die Kraftstoffeinspritzsteuerung beim Anlassen wie folgt in derAbarbeitung im Anschluß anSchritt 202 ausgeführt.Es wird zuerst im Schritt 202 bestimmt, ob die Zylinderunterscheidungauf der Grundlage der Anzahl der Impulse der Nockenwinkelsignaleund des Fehlens von Kurbelwinkelsignalen abgeschlossen ist. In demFall, wenn die Zylinderunterscheidung abgeschlossen ist, geht dieAbarbeitung weiter zum Schritt 207, um zu bestimmen, ob ein Istkurbelwinkelbei einem synchronen Einspritzzeitpunkt ist, da der Istkurbelwinkel(Istposition der Kurbelwelle 24) durch die Zylinderunterscheidungbekannt ist. Wenn demzufolge bestimmt ist, daß der Istkurbelwinkel nichtzu einem synchronen Einspritzzeitpunkt ist, wird das Programm abgeschlossen,ohne etwas auszuführen.
[0080] Wenn im Schritt 207 bestimmt ist,daß derIstkurbelwinkel zu einem synchronen Einspritzzeitpunkt ist, gehtdie Abarbeitung weiter zum Schritt 208, um eine synchrone EinspritzmengeTi gemäß der folgendenFormel zu berechnen, um die synchrone Einspritzung auszuführen. Ti = TRUST + TV.
[0081] Hier bezeichnet TAUST eine wirksameEinspritzzeit, die gemäß den jeweiligenParametern des Motors 11 bestimmt ist und spezifisch mittelseines Datenkennfelds oder dergleichen gemäß der Kühlwassertemperatur, dem Ansaugrohrdruck,der Motordrehzahl usw. berechnet wird. TV bezeichnet eine unwirksameEinspritzzeit, die zum Ansprechen der Kraftstoffeinspritzventile 19 erforderlichist und mittels eines Datenkennfelds oder dergleichen gemäß der Batteriespannungberechnet ist.
[0082] Wenn währenddessen im Schritt 202bestimmt ist, daß dieZylinderunterscheidung nicht abgeschlossen ist, wird in den nachfolgendenSchritten 203 und 204 bestimmt, ob die Kraftstoffeinspritzsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage einer Stoppositionsspeicherung erfüllt sind.Diese Ausführungsbedingungenschließenz. B. die folgenden zwei Bedingungen (1) und (2) ein. (1) Ein Anlasser ist von AUS nach EIN umgeschaltet und das Anlassenbeim Start ist eingeleitet (Schritt 203). (2) Ein Motordrehstoppsteuerung-Ausführflag XEGSTCNT ist auf „1" gesetzt, was bedeutet,daß dieMotordrehstoppsteuerausführungvorbei ist (Schritt 204).
[0083] Wenn beide Bedingungen (1) und (2)erfülltsind, werden die Kraftstoffeinspritzsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung erfüllt. Wenneine der beiden Bedingungen nicht erfüllt ist, werden die Kraftstoffeinspritzsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung nicht erfüllt.
[0084] In dem Fall, wenn die Kraftstoffeinspritzsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung nicht erfüllt sind,d. h., in dem Fall, wenn „NEIN" ein einem der Schritte203 und 204 bestimmt ist, wird das Programm beendet, ohne die folgendeAbarbeitung auszuführen.
[0085] Wenn im Gegensatz dazu in dem Fall,wenn die Kraftstoffeinspritzsteuerung-Ausführungsbedingungen auf der Grundlageder Stoppositionsspeicherung erfülltsind, d. h., in dem Fall, wenn „JA" sowohl im Schritt 203 als auch im Schritt204 bestimmt ist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 205, umdie Kraftstoffeinspritzsteuerung auf der Grundlage der Stoppositionsspeicherungauszuführen.Die Kraftstoffeinspritzsteuerung auf der Grundlage der Stoppositionsspeicherungwird in Asynchronitätmit einem Istkurbelwinkel ausgeführt.In mehr spezifischer Weise wird die asynchrone Einspritzung in einenAnsaughubzylinder CEGSTIN auf der Grundlage der Stoppositionsspeicherungzu einem Zeitpunkt ausgeführt(im wesentlichen ein Zeitpunkt, zu dem im Schritt 203 bestimmt ist,daß einAnlasser von AUS auf EIN geschaltet ist), bei dem „JA" sowohl im Schritt203 als auch im Schritt 204 bestimmt ist. Zu diesem Zeitpunkt wirdeine asynchrone Einspritzmenge Ti gemäß der folgenden Formel berechnet. Ti = TASYST + TV.
[0086] Hier bezeichnet TASYST eine wirksameEinspritzzeit, die gemäß den jeweiligenParametern des Motors bestimmt ist und spezifisch mittels einesKennfelds oder dergleichen gemäß der Kühlwassertemperatur, demAnsaugrohrdruck usw. berechnet ist. TV bezeichnet eine unwirksameEinspritzzeit, die fürdas Ansprechen der Kraftstoffeinspritzventile 19 erforderlichist und mittels eines Kennfelds oder dergleichen gemäß der Batteriespannungusw. berechnet ist.
[0087] Nachdem die asynchrone Einspritzungausgeführtist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 206, um einen Motordrehstoppsteuerung-Ausführflag XEGSTCNTauf „0" einzustellen, unddas Programm wird abgeschlossen.
[0088] In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielder Steuerung wird die asynchrone Einspritzung in einen AnsaughubzylinderCEGSTIN zu einem Zeitpunkt ausgeführt, zu dem ein Anlasser vonAUS auf EIN geschaltet ist. In dem Fall, wenn die Einspritzung indem gleichen Ansaughub ausführbarist, kann jedoch die Kraftstoffeinspritzung ausgeführt werden,wenn Kurbelwinkelsignale zu vorbestimmten Zeitpunkten eingegebensind, und die Kraftstoffeinspritzung kann nach dem Ablauf einervorbestimmten Zeitdauer, nachdem ein Anlasser von AUS auf EIN geschaltetist und ein Kurbelwinkelsignal eingegeben ist, ausgeführt werden.
[0089] Die in 8 gezeigteAnlaßzeitzündsteuerungwird immer nach vorbestimmter Zeit (z. B. wann immer ein Kurbelwinkelsignaleingegeben ist) wiederholt ausgeführt. Wenn das Programm gestartetist, wird zuerst im Schritt 301 bestimmt, ob der Anlaßvorgangeiner ist, bei dem eine Motordrehzahl unter einem vorbestimmtenWert ist (z. B. 500 min–1). In dem Fall, wenneine Motordrehzahl bestimmt ist, daß sie über einem vorbestimmten Wertist (z. B. 500 min–1), wird das Programmbeendet, ohne die folgende Abarbeitung auszuführen.
[0090] Wenn im Gegensatz dazu in dem Fallim Schritt 301 bestimmt ist, daß derAnlaßvorgangeiner ist, bei dem die Motordrehzahl unter einem vorbestimmten Wertist (z. B. 500 min–1), wird die Anlaßzeitzündsteuerung inder folgenden Weise gemäß dem nachfolgendenAbarbeitungsschritt 302 ausgeführt.Zuerst wird im Schritt 302 bestimmt, ob die Zylinderunterscheidungauf der Grundlage der Anzahl von Impulsen der Nockenwinkelsignaleund des Fehlens von Kurbelwinkelsignalen abgeschlossen ist. In demFall, wenn die Zylinderunterscheidung abgeschlossen ist, geht dieAbarbeitung weiter zum Schritt 309, um die elektrische Ansteuerungder jeweiligen Zylinder bei BTDC 35 °CA einzuleiten, um die Zündung beiBTDC 5 °CAauszuführen,da der Istkurbelwinkel (eine Istposition der Kurbelwelle 24)durch die Zylinderunterscheidung bekannt ist.
[0091] Wenn im Schritt 302 bestimmt ist,daß dieZylinderunterscheidung nicht abgeschlossen ist, wird in den nachfolgendenSchritten 303 und 304 bestimmt, ob die Zündsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung erfüllt sind.Die Ausführungsbedingungenschließenz. B. die folgenden zwei Bedingungen (1) und (2) ein. (1) Ein Motordrehstoppsteuerung-Ausführflag XEGSTCNT ist auf „1" eingestellt, d.h., daß dieMotordrehstoppsteuerausführungvorbei ist (Schritt 303) (2) Das Fehlen von Kurbelwinkelsignalen (BTDC 35 °CA) wirderfaßt(Schritt 304).
[0092] Wenn beide Bedingungen (1) und (2)erfülltsind, sind die Zündsteuerung-Ausführungsbedingungen aufder Grundlage der Stoppositionsspeicherung erfüllt. Wenn eine der beiden Be dingungennicht erfülltist, sind die Zündsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung nicht erfüllt.
[0093] In dem Fall, wenn die Zündsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung nicht erfüllt sind,d. h. in dem Fall, wenn „NEIN" in einem der Schritte303 und 304 bestimmt ist, wird das Programm beendet, ohne die folgendeAbarbeitung auszuführen.
[0094] Im Gegensatz dazu, in dem Fall, wenndie Zündsteuerung-Ausführungsbedingungenauf der Grundlage der Stoppositionsspeicherung erfüllt sind,d. h. in dem Fall, wenn „JA" in beiden Schritten303 und 304 bestimmt ist, wird die Zündaktivierung auf der Grundlageder Stoppositionsspeicherung in der folgenden Weise gemäß dem derAbarbeitung folgenden Schritt 305 ausgeführt. Wenn das Fehlen von Kurbelwinkelsignalen (BTDC35 °CA)erfaßtist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 305, um die elektrischeAnsteuerung eines Verdichtungshubzylinders CEGSTCMP auf der Grundlageder Stoppositionsspeicherung einzuleiten. Dann geht die Abarbeitungweiter zum Schritt 306, um auf der Grundlage der Stoppositionsspeicherungzu bestimmen, ob die Zündungzu einem Zeitpunkt BTDC 5 °CAist. Da in diesem Fall ein Zylinder oder Zylinder, die in dem Verdichtungshubstoppen, vorhergehend gespeichert sind, ist es möglich, zwischen einfachem Fehlen unddurchgehendem Fehlen zu unterscheiden und einen Zeitpunkt BTDC 5 °CA zu bestimmen.
[0095] In dem Fall, wenn im Schritt 306bestimmt ist, daß dieZündungnicht zu einem Zeitpunkt BTDC 5 °CA ist,wird das Programm abgeschlossen. In dem Fall, wenn bestimmt ist,daß dieZündungzu einem Zeitpunkt BTDC 5 °CAbestimmt ist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 307, um dieZündungeines Verdichtungshubzylinders CEGSTCMP auf der Grundlage der Stoppositionsspeicherungzu einem Zeitpunkt BTDC 5 °CA auszuführen. Daraufhingeht die Abarbeitung weiter zum Schritt 308, um einen Motordrehstoppsteuerung-Ausführflag XEGSTCNTauf „0" einzustellen unddas Programm wird beendet.
[0096] Da in der vorstehend beschriebenenAusführungsformeine Ansaugluftmenge unmittelbar vor dem Motordrehstopp durch dieMotordrehstoppsteuerung vergrößert wird,um einen Verdichtungsdruck in dem Verdichtungshub zu erhöhen, kanndie Motordrehung durch Vergrößern einesnegativen Drehmoments infolge einer Erhöhung des Verdichtungsdrucksunmittelbar vor dem Motordrehstopp zwangsweise angehalten werden. AufGrund einer Erhöhungdes Verdichtungsdrucks durch eine solche Motordrehstoppsteuerungwird ein Kurbelwinkelbereich (ein Kurbelwinkelbereich zum Erreichendes Motordrehstopps), in welchem ein Drehmoment gleich oder kleinerals die Motorreibung ist, schmaler als ein herkömmlicher Kurbelwinkelbereichausgebildet. Demzufolge kann die Abweichung einer Motordrehstoppositioninnerhalb eines kleineren Kurbelwinkelbereichs als ein herkömmlichereingeschlossen werden, und die Daten einer Motordrehstopposition(Daten des Ansaughubzylinders CEGSTIN und des VerdichtungshubzylindersCEGSTCMP zum Zeitpunkt des Motordrehstopps) können genau ermittelt werden,um in dem Datensicherungs-RAM 32 gespeichert zu werden.Dadurch kann ein Motor angelassen werden, indem Daten der Motordrehstoppositiongenutzt werden, die in dem Datensicherungs-RAM 32 zu dem Zeitpunkt desMotoranlassens gespeichert sind, um einen Anfangseinspritzzylinderund einen Anfangszündzylinderselbst vor dem Abschluß derZylinderunterscheidung genau zu bestimmen, wodurch es möglich ist,eine Anlaßqualität und eineAbgasemission beim Anlassen zu verbessern.
[0097] Außerdem ist die vorliegendeErfindung nicht auf Vierzylindermotoren begrenzt, sondern kann auf Dreizylindermotorenoder Motoren mit weniger Zylindern oder auf Fünfzylindermotoren oder Motorenmit mehr Zylindern angewendet werden. Ferner ist die vorliegendeErfindung nicht auf in 1 gezeigteAnsaugkanaleinspritzmotoren begrenzt, sondern kann auch auf Inzylindereinspritzmotorenund Magermixmotoren angewendet werden.
[0098] Eine zweite Ausführungsform der vorliegendenErfindung, wie in 11 gezeigt,ist ebenfalls in der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform(1) ausgebildet.
[0099] Gemäß der zweiten Ausführungsformwird eine Motordrehstopposition geschätzt, wie in einem in 14 gezeigten Zeitdiagrammim Verlauf des Motorstopps bezeichnet ist. Eine augenblicklicheMotordrehzahl Ne bei den jeweiligen Verdichtungs-TDCs wird als ein Parameter verwendet,der den Motorbetrieb darstellt. Die ECU 30 mißt eineZeitdauer, die zur Drehung der Kurbelwelle 24 über z. B.30 °CA erforderlichist, auf der Grundlage der Ausgabeabstände der KurbelimpulssignaleCRS, um die augenblickliche Drehzahl Ne zu berechnen.
[0100] Hier wird ein Energiegleichgewichtbei einem i-ten Verdichtungs-TDC (TDC(i)) in 14 berücksichtigt. Pumpverlust, Reibungsverlustin den jeweiligen Teilen und Antriebsverlust in den jeweiligen Hilfsvorrichtungenwerden als Arbeit berücksichtigt,um Motoroperationen zu hemmen. Unter der Annahme einer kinetischenEnergie eines Motors zu einem Zeitpunkt TDC (i-1) als E(i-1) wirddie kinetische Energie E(i-1) durch Arbeit verbraucht, verursachtdurch die jeweiligen Verluste, bis ein nachfolgender TDC (i) erreichtist, so daß dieseauf E(i) vermindert wird. Die Beziehung eines solchen Energiegleichgewichtswird durch die folgende Formel (1) dargestellt. E(i) = E(i-1) – W (1)
[0101] Hier bezeichnet W eine Summe allerArbeit, die durch die jeweiligen Verluste in einem Abstand zwischenTDC(i-1) und TDC(i) verbraucht wird.
[0102] Auch unter der Annahme von Motoroperationenals Drehbewegungen könnendie Bewegungen durch die folgende Formel (2) dargestellt werden. E = J × 2π2 × Ne2 (2)
[0103] Hier bezeichnet E eine kinetischeEnergie eines Motors, J bezeichnet ein Trägheitsmoment, das für jedenMotor bestimmt wird, und Ne bezeichnet eine augenblickliche Drehzahl.
[0104] Bei Verwendung der Formel (2) kanndie Beziehung des Energiegleichgewichts in der Formel (1) durch dieBeziehung einer augenblicklichen Drehzahländerung ersetzt werden, dargestelltdurch die folgende Formel (3). Ne(i)2 = Ne(i-1)2 – W/(J×2π2) (3)
[0105] In der zweiten Ausführungsformist ein zweiter Ausdruck auf der rechten Seite der Formel (3) einParameter Cstop zum Hemmen der Motoroperationen und ist in der folgendenFormel (4) definiert. Cstop= W/(J × 2π2) (4)
[0106] Der Parameter Cstop zum Hemmen derMotoroperationen wird unter Verwendung der folgenden Formel berechnet,welche von der Formel (3) und der Formel (4) hergeleitet ist. Cstop = Ne(i-1)2 – Ne(i)2 (5)
[0107] Der PM Cstop zum Hemmen von Motoroperationenist durch diese Arbeitsbelastung W bestimmt, welche die jeweiligenVerluste zwischen TDCs hemmt, und das Trägheitsmoment J, wie es durchdie Formel (4) definiert ist. Unter Bewegungsbedingungen niedrigerDrehzahl, wie im Verlauf des Motorstopps, Pumpverlusts, Reibungsverlustsin den jeweiligen Teilen und Antriebsverlusts in den jeweiligenHilfsvorrichtungen, welche als Arbeit zum Hemmen der Motoroperationenberücksichtigtsind, werden im wesentlichen konstante Werte angenommen, unabhängig voneiner Motordrehzahl Ne. Demgemäß nimmtdiese Arbeitsbelastung W, welche die Motoroperationen hemmt, einenim wesentlichen konstanten Wert zwischen allen TDCs im Ver lauf desMotorstopps an. Da außerdemdas TrägheitsmomentJ Werte annimmt, die jeweiligen Motoren eigen sind, nimmt der ParameterCstop zum Hemmen der Motoroperationen einen im wesentlichen konstantenWert im Verlauf des Motorstopps an.
[0108] Demgemäß kann unter Verwendung einergegenwärtigenaugenblicklichen Drehzahl Ne(i), die in aktueller Messung ermitteltist, und des Parameters Cstop, der unter Verwendung der Formel (5)berechnet ist, zum Hemmen von Bewegungen zwischen TDCs ein vorhergesagterWert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) bei einem TDC(i+1),welcher der erste in der Zukunft ist, nach der folgenden Formel(6a) oder (6b) berechnet werden.
[0109] In dem Fall von Ne(i)2 < Cstop, wird dieseArbeitsbelastung W, welche die Bewegungen zwischen TDCs hemmt, größer alsdie kinetische Energie E(i) ist, über welche der Motor gegenwärtig verfügt, so daß Ne(i+1)= 0 angenommen wird, um zu vermeiden, daß eine Imaginärzahl imErgebnis der Berechnung erzeugt wird.
[0110] In der zweiten Ausführungsformwird durch Ausführeneines Vergleichs zwischen einem Vorhersagewert einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i+1) bei dem TDC(i+1) als dem ersten in der Zukunftund einem voreingestellten Stoppbestimmungswert Nth bestimmt, obdie Motordrehung gestoppt ist, um einen Zustand der Hübe der jeweiligenZylinder in einer Motordrehstopposition zu berechnen.
[0111] Die vorstehend erwähnte Abschätzung derMotordrehstopposition in der zweiten Ausführungsform wird durch die ECU 30 gemäß einemin 16 gezeigten Motordrehstopposition-Abschätzprogrammausgeführt.Das Programm wird bei jedem TDC ausgeführt und dient als Drehstopposition-Abschätzvorrich tung. Wenndas Programm gestartet ist, wird bestimmt, ob ein Motorstoppbefehlerzeugt ist, abhängigdavon, ob „JA" in einem der Schritte2101 und 2102 bestimmt ist. Entweder in dem Fall, wenn der Zündschalterim Schritt 2101 als AUS bestimmt ist, oder in dem Fall, wenn eineAnforderung fürLeerlaufstopp im Schritt 2102 als EIN bestimmt ist, wird bestimmt,daß eineAnforderung fürden Motorstopp erzeugt wurde, und die Abarbeitung, die dem Schritt2103 nachfolgt, wird ausgeführt,um eine Motordrehstopposition zu schätzen.
[0112] In dem Fall, wenn „NEIN" sowohl im Schritt2101 als auch im Schritt 2102 bestimmt ist, d. h., in dem Fall,wenn der ZündschalterEIN ist und eine Anforderung zum Leerlaufstopp AUS ist, wird bestimmt,daß der Motordie Verbrennung fortsetzt und nicht im Stoppvorgang ist, und dasProgramm wird beendet, ohne eine Abschätzung der Motordrehstoppositionauszuführen.
[0113] Wie vorstehend beschrieben, wennin einem der Schritte 2101 und 2102 „JA" bestimmt ist, wird bestimmt, daß der Motorim Stoppvorgang ist, und die Abarbeitung geht weiter zum Schritt2103, um eine augenblickliche Drehzahl NE(i-1) bei dem TDC(i-1)zum letzten Zeitpunkt und eine augenblickliche Drehzahl Ne(i) beidem TDC(i) zu verwenden, um einen Parameter Cstop zum Hemmen derMotoroperationen unter Verwendung der Formel (5) zu berechnen. DieAbarbeitung im Schritt 2103 dient als eine zweite Parameterberechnungsvorrichtung.
[0114] Nach der Berechnung des ParametersCstop wird ein Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1)bei dem TDC(i+1), welcher der erste in der Zukunft ist, in der folgendenWeise im Schritt 2104 bis Schritt 2106 berechnet. Zuerst wird imSchritt 2104 bestimmt, ob Ne(i)2 ≥ Cstop ist.Wenn Ne(i)2 ≥ Cstop, geht die Abarbeitungweiter zum Schritt 2105, um einen Vorhersagewert einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i+1) bei dem TDC(i+1), welcher der erste in der Zukunftist, unter Verwendung der Formel (6) zu berechnen.
[0115] Wenn im Gegensatz Ne(i)2 < Cstop ist, gehtdie Abarbeitung weiter zum Schritt 2106, in welchem ein Vorhersagewerteiner augenblicklichen Drehzahl Ne (i+1) bei dem TDC(i+1), welcherder erste in der Zukunft ist, auf 0 gesetzt wird.
[0116] Nach der Berechnung des Vorhersagewertseiner augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) geht die Abarbeitung weiterzum Schritt 2107, in welchem durch Ausführen eines Vergleichs zwischeneinem Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) beidem TDC(i+1), welcher der erste in der Zukunft ist, und einem voreingestelltenStoppbestimmungswert Nth bestimmt wird, ob die Motordrehzahl TDC(i+1)durchlaufen werden soll, um zu einem nachfolgenden Prozeß weiterzugehen,oder TDC(i+1) nicht durchlaufen kann, um zu stoppen. D. h., wennder Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) bei demTDC(i+1), welcher der erste in der Zukunft ist, den voreingestelltenStoppbestimmungswert Nth übersteigt,wird bestimmt, daß der MotorTDC(i+1) durchläuft,welcher der erste in der Zukunft ist, um die Drehung fortzusetzen,und das Programm wird abgeschlossen.
[0117] Wenn im Gegensatz dazu der Vorhersagewerteiner augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) bei dem TDC(i+1), welcherder erste in der Zukunft ist, unter den voreingestellten StoppbestimmungswertNth fällt,wird bestimmt, daß diekinetische Energie, welche ein Motor bei dem gegenwärtigen TDC(i)aufweist, durch die Arbeitsbelastung W vermindert wird, welche dieBewegungen hemmt, und die Motordrehung kann einen nachfolgendenTDC(i+1) nicht durchlaufen, um gestoppt zu werden, und die Abarbeitunggeht weiter zum Schritt 2108.
[0118] Da im Schritt 2108 geschätzt ist,daß derMotor gegenwärtigim Stopp zwischen TDC(i) und einem nachfolgenden TDC(i+1) ist, werdenDaten eines Zustands der Hübeder jeweiligen Zylinder (z. B. ein Ansaughubzylinder und ein Verdichtungshubzylinder)in der Motordrehstopposition als Ergebnisse der Abschätzung derMotordrehstopposition in dem Datensiche rungs-RAM 32 gespeichert,und das Programm wird abgeschlossen.
[0119] Wenn daraufhin der Motor angelassenwird, werden diese Daten eines Zustands der Hübe der jeweiligen Zylinderin der Motordrehstopposition, welche in dem Datensicherungs-RAM 32 gespeichertsind, als Daten eines Zustands der Hübe der jeweiligen Zylinderbeim Motoranlassen verwendet, um einen Anfangseinspritzzylinderund einen Anfangszündzylinderzu bestimmen, wodurch die Kraftstoffeinspritzsteuerung und die Zündsteuerungbeginnen.
[0120] In der vorstehend beschriebenen zweitenAusführungsformsind die Formeln (6a) und (6b) zur Abschätzung einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i+1) bei einem nachfolgenden TDC(i+1) von dieser kinetischen EnergieE, welche ein Motor aufweist, und einem Parameter Cstop zum Hemmender Motoroperationen hergeleitet, und ein Vorhersagewert einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i+1) bei einem nachfolgenden TDC(i+1) wird unter Verwendungder Formeln (6a) und (6b) bei jedem TDC im Verlauf des Motorstoppsberechnet, so daß esmöglichist, die Änderungder Motordrehzahl genau zu schätzen,bis die Motordrehung gestoppt wird. Ob die Motordrehung gestopptist, wird abhängigdavon bestimmt, ob der Vorhersagewert einer augenblicklichen DrehzahlNe(i+1) bei einem nachfolgenden TDC(i+1) unter den voreingestelltenStoppbestimmungswert Nth fällt,so daß Dateneines Zustands von Hübender jeweiligen Zylinder in einer Motordrehstopposition genauer alsnach dem Stand der Technik geschätztwerden können.
[0121] Demgemäß werden durch Speichern vonDaten eines Zustands von Hübender jeweiligen Zylinder in einer Motordrehstopposition in dem Datensicherungs-RAM 32 einAnfangseinspritzzylinder und ein Anfangszündzylinder unter Verwendungder Daten eines Zustands von Hübender jeweiligen Zylinder in einer Motordrehstopposition als Dateneines Zustands von Hübender jeweiligen Zylinder beim Motoranlassen genau bestimmt, wodurchdie Anlaßkraftstoffeinspritzsteuerungund die Zündsteuerung sowieeine Verbesserung einer Anlaßqualität und einerAbgasemission beim Motorstart ermöglicht werden.
[0122] In der zweiten Ausführungsformwird abhängigvon einem Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl bei demTDC, welcher der erste in der Zukunft ist, bestimmt, ob die Motordrehunggestoppt ist, so daß eineMotordrehstopposition geschätztwird, unmittelbar bevor die Motordrehung gestoppt ist.
[0123] Daraufhin wird gemäß der drittenAusführungsformdie Abarbeitung der Abschätzungeiner weiteren zukünftigenaugenblicklichen Drehzahl unter Verwendung eines Vorhersagewertseiner zukünftigenaugenblicklichen Drehzahl und eines Parameters zur Hemmung von Bewegungenwiederholt, bis bestimmt ist, daß die Motordrehung gestopptist, so daß eineMotordrehstopposition geschätztwerden kann, selbst unmittelbar bevor die Motordrehung nicht gestopptist.
[0124] Ein Abschätzverfahren einer Motordrehstoppositiongemäß der drittenAusführungsformwird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in 17 gezeigtes Zeitdiagramm beschrieben.Ein Parameter Cstop zum Hemmen von Motoroperationen und ein Vorhersagewerteiner augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) bei dem TDC(i+1), welcherder erste in der Zukunft ist, werden bei dem TDC (i) im Verlaufdes Motorstopps in der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsformberechnet.
[0125] Wie vorstehend beschrieben, da einParameter Cstop zur Hemmung von Motoroperationen einen im wesentlichenkonstanten Wert im Verlauf des Motorstopps annimmt, wird ein Vorhersagewerteiner augenblicklichen Drehzahl Ne(i+2) bei dem TDC(i+2), welcherder zweite in der Zukunft ist, nach den folgenden Formeln (7a) und(7b) unter Verwendung von Cstop und Ne(i+1) berechnet, welche berechnetwurden.
[0126] Auf diese Weise wird die Abarbeitungder Berechnung eines Vorhersagewerts einer augenblicklichen Drehzahlbei dem TDC in der Zukunft wiederholt ausgeführt, bis der Vorhersagewerteiner augenblicklichen Drehzahl unter einen Stoppbestimmungswertfällt,um zu schätzen,daß dieMotordrehung vor dem TDC gestoppt wird, bei welchem der Vorhersagewerteiner augenblicklichen Drehzahl unter den Stoppbestimmungswert fällt.
[0127] Die Abschätzung einer Motordrehstoppositiongemäß der drittenAusführungsformwird durch ein in 18 gezeigtesMotordrehstopposition-Abschätzprogrammausgeführt.Das Programm wird bei jedem TDC ausgeführt. Wenn das Programm gestartetist, wird zuerst im Schritt 3200 und im Schritt 3201 bestimmt, obein Motorstoppbefehl erzeugt ist (ob der Zündschalter AUS ist oder derLeerlaufstopp EIN ist), in der gleichen Weise wie in der zweitenAusführungsform.Wenn kein Motorstoppbefehl erzeugt ist, wird bestimmt, daß der Motor nichtim Stoppverlauf ist. Das Programm wird abgeschlossen, ohne die Abschätzung einerMotordrehstopposition auszuführen.
[0128] Wenn im Gegensatz dazu ein Motorstoppbefehlerzeugt ist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 3202, um zubestimmen, ob der TDC einer eines vorbestimmten Zeitpunkts (z. B.zweiter Zeitpunkt oder dritte Zeitpunkt) ist, nachdem ein Motorstoppbefehlerzeugt ist. Wenn der TDC nicht einer eines vorbestimmten Zeitpunktsist, wird das Programm beendet, ohne eine Abschätzung einer Motordrehstoppositionauszuführen,und die Bereitschaft wird fortgesetzt, bis der TDC eines vorbestimmtenZeitpunkts erreicht ist. Auf diese Weise kann durch Fortsetzen derBereitschaft, bis der TDC eines vorbestimmten Zeitpunkts erreichtist, ein Parameter Cstop zur Hemmung von Motoroperationen, wobeider Parameter in einem nachfolgenden Schritt 3203 berechnet ist,in einem stabilen Zustand berechnet werden.
[0129] Dann geht zu einem Zeitpunkt, zuwelchem der TDC eines vorbestimmten Zeitpunkts nach dem Erzeugendes Motorstoppbefehls erreicht ist, die Abarbeitung weiter zum Schritt3203, in welchem ein Parameter Cstop zur Hemmung von Motoroperationendurch die Formel (5) unter Verwendung einer augenblicklichen DrehzahlNe(i-1) bei dem TDC (i-1) zu dem letzten Zeitpunkt und einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i) bei gegenwärtigemTDC (i) in der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsformberechnet.
[0130] Daraufhin geht die Abarbeitung weiterzum Schritt 3204, um einen Anfangswert „1" füreinen Abschätzanzahlzähler j zumZähleneiner Abschätzanzahleiner augenblicklichen Drehzahl einzustellen. Daraufhin wird einAbschätzwerteiner augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) bei dem TDC(i+1), welcherder erste in der Zukunft ist, im Schritt 3205, Schritt 3206 undSchritt 3207 in der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform berechnet.
[0131] Dann wird in einem nachfolgendenSchritt 3208, abhängigdavon, ob der Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1),welche die erste in der Zukunft ist, unter einen StoppbestimmungswertNth fällt, bestimmt,ob die Motordrehung die augenblickliche Drehzahl Ne(i+1), welchedie erste in der Zukunft ist, nicht durchlaufen kann. Wenn demzufolgebestimmt ist, daß derVorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1), welche dieerste in der Zukunft ist, den Stoppbestimmungswert Nth übersteigt(der Motor durchläuft TDC(i+1),welcher der erste in der Zukunft ist, um die Drehung fortzusetzen),geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 3209, um den Abschätzanzahlzähler j nurum 1 zu erhöhen,und kehrt zu der Abarbeitung im Schritt 3205, Schritt 3206 und Schritt3207 zurück,um einen Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+2) beiTDC(i+2), welcher ein zweiter in der Zukunft ist, unter Verwendungdes Vorhersagewerts einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1) zu berechnen,welche die erste in der Zukunft ist und zum letzten Zeitpunkt berechnet ist,und einen Parameter Cstop zur Hemmung der Bewegungen.
[0132] Daraufhin wird abhängig davon,ob der Vorhersagewert einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+2), welchedie zweite in der Zukunft ist, unter den Stoppbestimmungswert Nthfällt,und es wird im Schritt 3208 bestimmt, ob die Motordrehung den TDC(i+2)nicht durchlaufen kann, welcher der zweite in der Zukunft ist, um gestopptzu werden. Wenn demzufolge bestimmt ist, daß der Vorhersagewert eineraugenblicklichen Drehzahl Ne(i+2), welche die zweite in der Zukunftist, den Stoppbestimmungswert Nth übersteigt (der Motor durchläuft TDC(i+2),welcher der zweite in der Zukunft ist, um die Drehung fortzusetzen),geht die Abarbeitung wieder zum Schritt 3209, um den Abschätzanzahlzähler j nurum 1 zu erhöhen,und die vorstehend beschriebene Abarbeitung im Schritt 3205 bis3209 wird wiederholt.
[0133] In der vorstehend beschriebenen Weisewird die Berechnung eines Vorhersagewerts einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i+j) in der Zukunft wiederholt, bis der Wert unter denStoppbestimmungswert Nth fällt, undeine augenblickliche Drehzahl Ne(i+j) in der Zukunft wird in TDC-Abständen aufeinanderfolgendabgeschätzt.
[0134] Zu einem Zeitpunkt, bei dem ein Vorhersagewerteiner zukünftigenaugenblicklichen Drehzahl Ne(i+j) unter den StoppbestimmungswertNth fällt,wird dann bestimmt, daß dieMotordrehung vor dem TDC(i+j) der augenblicklichen Drehzahl Ne(i+j)gestoppt wird, und die Abarbeitung geht weiter zum Schritt 3210,um einen Zustand der Hübeder jeweiligen Zylinder (z. B. ein Ansaughubzylinder und ein Verdichtungshubzylinder)währendeines Abstands zwischen dem TDC(i+j), bei welchem Stopp bestimmtist, und dem TDC(i+j-1), welcher der erste in der Vergangenheitist, als Ergebnisse der Abschätzungeiner Motordrehstopposition in dem Datensicherungs-RAM 32 zuspeichern. Wenn z. B. ein augenblicklicher Drehzahlwert Ne(i+3)bei dem TDC(i+3), welcher der dritte in der Zukunft ist, unter denStoppbestimmungswert Nth fällt,wird bestimmt, daß dieMotordrehung währendeines Abstands zwischen dem TDC(i+2), welcher der zweite in derZukunft ist, und dem TDC(i+3), welcher der dritte in der Zukunftist, angehalten wird. Der Zustand der Hübe der jeweiligen Zylinder während einesAbstands zwischen dem TDC(i+2) und dem TDC(i+3) wird als Ergebnisder Abschätzungder Motordrehstopposition gespeichert.
[0135] In der dritten Ausführungsformist vorteilhaft, daß dieAbarbeitung der Abschätzungeiner weiter zukünftigenaugenblicklichen Drehzahl Ne(i+j+1) beliebig wiederholt werden kann,bis unter Verwendung des Vorhersagewerts einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i+j) in der Zukunft und eines Parameters Cstop zur Hemmungvon Bewegungen bestimmt ist, daß dieMotordrehung gestoppt ist. Daher kann die Abschätzung einer Motordrehstoppositionim Verlauf des Motorstopps frühausgeführtwerden.
[0136] In der zweiten und der dritten Ausführungsformwird eine augenblickliche Drehzahl in der Zukunft abgeschätzt, undob die Motordrehung gestoppt ist, wird abhängig davon bestimmt, ob einVorhersagewert der augenblicklichen Drehzahl unter einen voreingestelltenStoppbestimmungswert fällt.In dem Fall, wenn eine augenblickliche Drehzahl in der Zukunft nichtabgeschätztist, kann eine Motordrehstopposition durch Berechnen eines Motorstoppbestimmungswertsauf der Grundlage eines Parameters zur Hemmung der Motoroperationenabgeschätztwerden und durch Ausführeneines Vergleichs zwischen einer augenblicklichen Drehzahl, die imVerlauf des Motorstopps aktuell gemessen ist, und dem Motorstoppbestimmungswert.
[0137] Zuerst wird ein Verfahren zur Abschätzung einerMotordrehstopposition gemäß der viertenAusführungsformnachstehend unter Bezugnahme auf ein in 19 gezeigtes Zeitdiagramm beschrieben.Ein Parameter Cstop zum Hemmen der Motoroperationen wird bei demTDC (i) im Verlauf des Motorstopps in der gleichen Weise wie inder zweiten und der dritten Ausführungsformberechnet. Ein Motorstoppbestimmungswert Nth in Bezug darauf, obein Motor gestoppt ist, bis ein nachfolgender TDC vorliegt, wirdnach der folgenden Formel (8) unter Verwendung des Parameters Cstopund einer TDC durchlaufenden kritischen Drehzahl Nlim, der voreingestelltist, berechnet. Zu einem Zeitpunkt, an welchem eine augenblicklicheDrehzahl, die im Verlauf des Motorstopps aktuell gemessen ist, unterden Motorstoppbestimmungswert Nth fällt, wird bestimmt, daß ein Motorbis zu einem nachfolgenden TDC gestoppt ist, und ein Zustand derHübe derjeweiligen Zylinder in einer Motordrehstopposition wird abgeschätzt, wobeidessen Ergebnisse in dem Datensicherungs-RAM 32 gespeichertwerden.
[0138] Die Abschätzung einer Motordrehstoppositiongemäß der viertenAusführungsformwird durch in 20 und 21 gezeigte jeweilige Programmeausgeführt.Die Inhalte der Abarbeitung in den jeweiligen Programmen werdennachstehend beschrieben.
[0139] Ein in 20 gezeigtesMotorstoppbestimmungswert-Berechnungsprogramm wird bei jedem TDC ausgeführt. Wenndas Programm gestartet ist, wird zuerst im Schritt 4301 und im Schritt4302 bestimmt, ob ein Motorstoppbefehl erzeugt ist (ob der ZündschalterAUS ist oder der Leerlaufstoppschalter EIN ist), in der gleichenWeise wie in der zweiten Ausführungsform.Wenn kein Motorstoppbefehl erzeugt ist, wird bestimmt, daß der Motornicht in dem Stoppverlauf ist, und das Programm wird abgeschlossen,ohne eine Abschätzungeines Motorstoppbestimmungswerts Nth auszuführen.
[0140] Wenn im Gegensatz dazu ein Motorstoppbefehlerzeugt ist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 4303,in welchem ein Parameter Cstop zum Hemmen von Motoroperationen durchdie Formel (5) unter Verwendung der augenblicklichen Drehzahl Ne(i-1)berechnet wird, die aktuell bei dem TDC(i-1) zu dem letzten Zeitpunktgemessen ist, und einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i), die beidem gegenwärtigenTDC (i) aktuell gemessen ist.
[0141] Daraufhin geht die Abarbeitung weiterzum Schritt 4304, in welchem ein Motorstoppbestimmungswert Nth inbezug darauf, ob ein Motor gestoppt ist, nach der Formel (8) unterVerwendung eines voreingestellten Werts Nlim als eine kritischeDrehzahl, welche den TDC nicht durchlaufen kann, und des ParametersCstop berechnet wird, der in dem Schritt 4303 berechnet ist, umMotoroperationen zu hemmen, und das Programm wird abgeschlossen.
[0142] Ein in 21 gezeigtesMotordrehstopposition-Abschätzprogrammwird gestartet, wann immer ein Motorstoppbestimmungswert Nth imSchritt 4304 berechnet ist, wie in 20 gezeigt.Wenn das Programm gestartet ist, wird zuerst ein Vergleich im Schritt4311 zwischen einem aktuellen Meßwert einer gegenwärtigen augenblicklichenDrehzahl Ne(i) und einem Motorstoppbestimmungswert Nth, der im Schritt4304 berechnet ist, vorgenommen. Wenn der aktuelle Meßwert deraugenblicklichen Drehzahl Ne(i) gegenwärtig den MotorstoppbestimmungswertNth übersteigt,wird bestimmt, daß derMotor einen nachfolgenden TDC(i+1) durchläuft, um die Drehung fortzusetzen,und das Programm wird abgeschlossen.
[0143] Wenn im Gegensatz dazu der aktuelleMeßwertder augenblicklichen Drehzahl Ne(i) gegenwärtig unter den MotorstoppbestimmungswertNth fällt,wird bestimmt, daß dieMotordrehung vor einem nachfolgenden TDC(i+1) gestoppt ist. DieAbarbeitung geht weiter zum Schritt 4312, um einen Zustand der Hübe der jeweiligenZylinder währendeines gegenwärtigenAbstands zwischen TDC (i) und einem nachfolgenden TDC(i+1) als Ergebnisder Abschätzungeiner Motordrehstopposition in dem Datensicherungs-RAM 32 zuspeichern.
[0144] Da in der vierten Ausführungsformder Motorstoppbestimmungswert Nth unter Verwendung des ParametersCstop zur Hemmung von Motoroperationen berechnet wird, können eineAbweichung infolge von Fertigungstoleranzen von Motoren, Änderungenmit Ablauf der Zeit und Änderungender Motorreibung (z. B. ein Unterschied in der Viskosität infolgeder Temperaturänderungeines Motorenöls)durch den Motorstoppbestimmungswert Nth widergespiegelt werden,so daß eineMotordrehstopposition genau abgeschätzt werden kann, selbst wenneine augenblickliche Drehzahl im Verlauf des Motorstopps nicht abgeschätzt ist.
[0145] Währendeine Motordrehzahl (augenblickliche Drehzahl) als ein Parameterverwendet wird, der Motoroperationen in der zweiten, dritten undvierten Ausführungsformanzeigt, kann eine Kurbelwellen-Winkelgeschwindigkeit, eine Verfahrgeschwindigkeitvon Kolben oder dergleichen verwendet werden.
[0146] Die kinetische Energie kann auchals ein Parameter verwendet werden, der Motoroperationen anzeigt. DiefünfteAusführungsform,welche dies verkörpert,ist nachstehend unter Bezugnahme auf ein in 22 gezeigtes Zeitdiagramm beschrieben.Unter Verwendung von augenblicklichen Drehzahlen Ne(i-1) und Ne(i), welchebei dem TDC(i-1) zu dem letzten Zeitpunkt gegenwärtig aktuell gemessen sind,und des TrägheitsmomentsJ eines Motors, wie vorhergehend berechnet, können die kinetische EnergieE(i-1), E(i) bei dem TDC(i-1) und TDC(i) nach der Formel (2) berechnetwerden. In der fünftenAusführungsformwird die kinetische Energie E als ein Parameter verwendet, der dieMotoroperationen anzeigt.
[0147] Wenn Pumpverlust, Reibungsverlustin den jeweiligen Teilen und Antriebsverlust in jeweiligen Hilfsvorrichtungenals Arbeit zur Hemmung von Motoroperationen in der gleichen Weisewie in der zweiten bis vierten Ausführungsform berücksichtigtwerden, kann eine gesamte Arbeitsbelastung, die zwischen TDC(i-1)und TDC(i) erzeugt ist, als eine Differenz zwischen kinetischerEnergie E(i-1) und E(i) bei TDC(i-1) und TDC(i) nach der folgendenFormel (9) ermittelt werden. W = E(i-1) – E(i) (9)
[0148] In der fünften Ausführungsform wird die ArbeitsbelastungW zur Hemmung von Motoroperationen als ein Parameter verwendet,der Motoroperationen anzeigt.
[0149] Wie vorstehend beschrieben, sindder Pumpverlust, der Reibungsverlust in den jeweiligen Teilen und derAntriebsverlust in den jeweiligen Hilfsvorrichtungen, welche alsArbeit zur Hemmung von Bewegungen berücksichtigt werden, im wesentlichenkonstant, unabhängigvon der Drehzahl im Verlauf des Motorstopps. Demgemäß nimmtdie Arbeit W zur Hemmung von Bewegungen einen im wesentlichen konstantenWert in einem Intervall zwischen TDCs im Verlauf des Motorstoppsan. Demgemäß kann unterVerwendung von gegenwärtigerkinetischer Energie E(i) eines Motors und der Arbeit W zur Hemmungvon Bewegungen ein Vorhersagewert der kinetischen Energie E(i+1)bei dem TDC(i+1), welcher der erste in der Zukunft ist, nach derfolgenden Formel (10) berechnet werden. E(i+1) = E(i) – W (10)
[0150] In der fünften Ausführungsform erfolgt ein Vergleichzwischen einem Vorhersagewert der kinetischen Energie E(i+1) einesMotors am TDC(i+1) in der Zukunft und einem StoppbestimmungswertEth, um zu bestimmen, ob die Motordrehung angehalten ist, um einenZustand von Hübender jeweiligen Zylinder in einer Motordrehstopposition zu bestimmen.
[0151] Die Abschätzung einer Motordrehstopposition,wie vorstehend beschrieben, in der fünften Ausführungsform wird durch ein in 23 gezeigtes Motordrehstopposition-Abschätzprogrammausgeführt.Dieses Programm wird an jedem TDC ausgeführt. Wenn das Programm gestartetist, wird zuerst im Schritt 5401 und im Schritt 5402 bestimmt, obein Motorstoppbefehl er zeugt ist (ob der Zündschalter AUS ist oder derLeerlaufstopp EIN ist), in der gleichen Weise wie in der zweitenAusführungsform.Wenn kein Motorstoppbefehl erzeugt ist, wird bestimmt, daß der Motornicht in einem Stoppablauf ist, und das Programm wird abgeschlossen,ohne die Abschätzungeiner Motordrehstopposition auszuführen.
[0152] Wenn im Gegensatz dazu ein Motorstoppbefehlerzeugt ist, geht die Abarbeitung weiter zum Schritt 5403, in welchemkinetische Energie E(i) an dem gegenwärtigen TDC(i) nach der Formel(2) unter Verwendung eines aktuellen Meßwerts einer augenblicklichenDrehzahl Ne(i) an dem gegenwärtigenTDC(i) und des vorher berechneten Trägheitsmoments J eines Motorsberechnet wird.
[0153] Daraufhin geht die Abarbeitung weiterzu dem Schritt 5404, in welchem eine Differenz zwischen der kinetischenEnergie E(i-1), die an dem TDC(i-1) zu dem letzten Zeitpunkt berechnetist, und E(i), die zu dem gegenwärtigenTDC(i) berechnet ist, verwendet wird, um eine Arbeitsbelastung Wzum Hemmen von Motoroperationen zu ermitteln. Dann wird eine Differenzzwischen einer gegenwärtigenkinetischen Energie E(i) und der Arbeitsbelastung W zum Hemmen vonMotoroperationen in einem nachfolgenden Schritt 5405 ermittelt, umeinen Vorhersagewert der kinetischen Energie E(i+1) an dem TDC(i+1)zu berechnen, welcher der erste in der Zukunft ist.
[0154] Daraufhin geht die Abarbeitung weiterzum Schritt 5406, um einen Vergleich zwischen dem Vorhersagewertder kinetischen Energie E(i+1) an dem TDC(i+1), welcher der erstein der Zukunft ist, und einem voreingestellten StoppbestimmungswertEth auszuführen,um zu bestimmen, ob die Motordrehung den TDC(i+1) durchlaufen soll,um zu einem nachfolgenden Prozeß weiterzugehen,oder TDC(i+1) nicht durchlaufen kann, um gestoppt zu werden. D.h., wenn kinetische Energie E(i+1) an dem TDC(i+1), welcher dererste in der Zukunft ist, den Stoppbestimmungswert Eth übersteigt,wird bestimmt, daß derMotor den TDC(i+1) durchläuft, welcherder erste in der Zu kunft ist, um die Drehung fortzusetzen, und dasProgramm wird abgeschlossen.
[0155] Wenn im Gegensatz dazu kinetischeEnergie E(i+1) an dem TDC(i+1), welcher der erste in der Zukunft ist,unter den Stoppbestimmungswert Eth fällt, wird bestimmt, daß die Motordrehungeinen anschließenden TDC(i+1)nicht durchlaufen kann, um angehalten zu werden, und die Abarbeitunggeht weiter zu dem Schritt 5407.
[0156] Da im Schritt 5407 abgeschätzt ist,daß derMotor zwischen dem gegenwärtigenTDC(i) und einem nachfolgenden TDC(i+1) gestoppt wird, werden Dateneines Zustands der Hübeder jeweiligen Zylinder (z. B. ein Ansaughubzylinder und ein Verdichtungshubzylinder)in der Motordrehstopposition als Abschätzergebnisse einer Motordrehstoppositionin dem Datensicherungs-RAM 32 gespeichert, und das Programmwird abgeschlossen.
[0157] Wie in der fünften Ausführungsform kann eine Motordrehstoppositionin der gleichen Weise wie in der zweiten bis vierten Ausführungsformgenau abgeschätztwerden, selbst wenn kinetische Energie als ein Parameter verwendetwird, der Motoroperationen anzeigt, und eine Gesamtmenge der Arbeitsbelastungzum Hemmen von Bewegungen wird als ein Parameter zur Hemmung vonMotoroperationen verwendet.
[0158] Währendeine augenblickliche Drehzahl, die aus einer Zeitdauer berechnetist, welche in Ausgabeabständen(z. B. 30 °CA)von Kurbelwinkelsignalen CRS in der zweiten bis fünften Ausführungsformerforderlich ist, kann außerdemeine nach anderen Verfahren berechnete Drehzahl verwendet werden.
[0159] Währenddie Berechnung einer abgeschätztenMotordrehstopposition an jedem TDC ausgeführt wird, kann jeder Kurbelwinkelzur Berechnung eines Zeitpunkts verwendet werden, vorausgesetzt,daß dieBerechnung bei einem Abstand ausgeführt wird, der durch Teilenvon 720 °CAdurch die Anzahl der Zylinder eines Motors erhalten wird.
[0160] Währendein Zustand von Hübender jeweiligen Zylinder (z. B. ein Ansaughubzylinder und ein Verdichtungshubzylinder)zu dem Zeitpunkt des Motorstopps als Abschätzergebnis einer Motordrehstoppositiongespeichert wird, kann z. B. ein Bereich eines Kurbelwinkels ineiner Motordrehstopposition gespeichert werden.
[0161] Währenddie Stoppbestimmungswerte Nth, Eth Festwerte sind, die in der zweiten,dritten und fünften Ausführungsformvoreingestellt sind, könnendie Stoppbestimmungswerte Nth, Eth auf der Grundlage des ParametersCstop zur Hemmung von Motoroperationen in diesen Ausführungsformenin der gleichen Weise wie in der vierten Ausführungsform berechnet werden.
[0162] Eine sechste Ausführungsform, in welcher dievorliegende Erfindung auf die Abschätzung einer Motordrehzahl angewendetist, die im Stoppverlauf sinkt, wird nachstehend unter Bezugnahmeauf 24 bis 27 beschrieben. Außerdem wirddie Abschätzungeiner Motordrehzahl in der sechsten Ausführungsform zur Abschätzung einesZylinders oder von Zylindern in dem Verdichtungshub verwendet, wennein Motor stoppt.
[0163] Ein Motorsteuersystem gemäß der sechstenAusführungsformist auch aufgebaut, wie in 24 gezeigtist, in der gleichen Weise wie andere Ausführungsformen (1 und 11).
[0164] Gemäß der sechsten Ausführungsformwerden die kinetische Energie in der Zukunft und eine Motordrehzahlin der Zukunft abgeschätzt,wie durch ein in 25 gezeigtesZeitdiagramm angezeigt ist. An den jeweiligen TDCs wird kinetischeEnergie E nach der folgenden Formel (11) berechnet. Eine Motordrehzahlwird an dem (i+1)-ten TDC durch Abschätzen kinetischer Energie andem (i+1)-ten TDC, welcher der erste in der Zukunft ist, an demi-ten TDC abgeschätztund ferner diese in eine Motordrehzahl umgewandelt. E = J × 2π2 × Ne2 (11)
[0165] Hier bezeichnet E die kinetischeEnergie an dem TDC, und J bezeichnet das Trägheitsmoment, das für jedenMotor bestimmt wird, fürwelchen ein Wert, der vorhergehend nach Vereinbarkeit oder dergleichen berechnetist, verwendet wird. Ne bezeichnet eine augenblickliche Motordrehzahlan dem TDC.
[0166] Eine solche Abschätzung einer Motordrehzahl wirdgemäß einemin 26 gezeigten Motordrehzahl-Abschätzprogrammausgeführt.Das Programm wird wiederholt an jedem TDC ausgeführt. Wenn das Programm gestartetist, wird aus Kurbelwinkelsignalen CRS im Schritt 6101 eine augenblicklicheDrehzahl Ne(i) berechnet, und die Formel (11) wird in einem nachfolgendenSchritt 6102 verwendet, um die kinetische Energie E(i) an dem gegenwärtigen TDCzu berechnen. Die Abarbeitung im Schritt 6102 dient als eine Vorrichtungzur Berechnung kinetischer Energie.
[0167] Daraufhin geht die Abarbeitung weiterzu dem Schritt 6103, um die folgende Formel (12) zur Berechnungeiner Arbeitsbelastung W zur Hemmung von Bewegungen zu verwenden.In der sechsten Ausführungsformwerden die Bedingungen im Verlauf des Motorstopps, des Pumpverlusts,des Reibungsverlusts in den jeweiligen Teilen und des Antriebsverlustsin den jeweiligen Hilfsvorrichtungen als eine Arbeitsbelastung Wzur Hemmung von Bewegungen berücksichtigt. W = E(i-1) – E(i) (12)
[0168] Hier bezeichnet E(i-1) eine kinetischeEnergie, die durch die Formel (11) an dem TDC, welcher in dem erstenHub in der Vergangenheit ist, berechnet wird. Die Abarbeitung imSchritt 6103 dient als Arbeitsbelastung-Berechnungsvorrichtung.Da in diesem Fall nur Arbeit zur Hemmung von Bewegun gen ein Faktorzur Verringerung kinetischer Energie ist, wird eine ArbeitsbelastungW durch eine Differenz zwischen kinetischer Energie E(i-1), diein dem ersten Hub in der Vergangenheit vorliegt, und einer gegenwärtigen kinetischenEnergie E(i) ermittelt.
[0169] Unter Betriebsbedingungen mit niedrigerDrehzahl, wie im Verlauf des Motorstopps, nehmen der Pumpverlust,der Reibungsverlust in den jeweiligen Teilen und der Antriebsverlustin den jeweiligen Hilfsvorrichtungen, welche als eine ArbeitsbelastungW zur Hemmung von Bewegungen Berücksichtigungfinden, im wesentlichen konstante Werte an, unabhängig vonder Motordrehzahl, wie in 27 gezeigtist. Demgemäß wird diekinetische Energie des Motors 11 an dem TDC in dem erstenHub in der Zukunft durch eine Arbeitsbelastung W verringert, wiein dem Schritt 6103 berechnet, um Bewegungen zu hemmen. Hierbeiwird die folgende Formel (13) in dem Schritt 6104 verwendet, umeinen Vorhersagewert E(i+1) der kinetischen Energie an dem TDC indem ersten Hub in der Zukunft zu berechnen. E(i+1) = E (i) – W (13)
[0170] Die Abarbeitung im Schritt 6104 dientals eine Berechnungsvorrichtung für zukünftige kinetische Energie.
[0171] Dann wird die folgende Formel (14),die durch Abwandlung der Formel (11) erhalten ist, in einem nachfolgendenSchritt 6105 zur Berechnung einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i+1)an dem TDC in dem ersten Hub in der Zukunft verwendet.
[0172] Die Abarbeitung im Schritt 6105 dientals eine Drehzahlabschätzvorrichtung.
[0173] Die vorstehend beschriebene Abarbeitungermöglichtdie Abschätzungeiner zukünftigenkinetischen Energie, welche der Motor 11 aufweist, unddie Abschätzungeiner zukünftigenMotordrehzahl aus dem Vorhersagewert der kinetischen Energie.
[0174] Währenddie sechste Ausführungsformin bezug auf den Fall im Verlauf (ein Bereich niedriger Drehzahl)des Motorstopps aufgezeigt wurde, in welchem Verluste als eine Arbeitsbelastungzur Hemmung von Bewegungen Berücksichtigungfinden, im wesentlichen konstante Werte annehmen, wird ein Parameteroder werden Parameter verwendet, die einen Einfluß auf Änderungenin Verlusten aufweisen, um eine Korrektur auszuführen, um die Abschätzung einerzukünftigenkinetischen Energie unabhängigvon einem Bereich der Drehzahl zu ermöglichen, selbst in dem Fall,wenn Verluste als eine Arbeitsbelastung zur Hemmung von Bewegungen Änderungenunterliegen, wie in dem Verlauf einer Verringerung der Motordrehzahlaus Bereichen mit hoher bzw. mittlerer Drehzahl bei z. B. der Kraftstoffabschaltungoder dergleichen.
[0175] Währendeine Motordrehzahl zur Berechnung kinetischer Energie verwendetwird, kann auch ein Wert in bezug auf andere Drehgeschwindigkeiten,wie z. B. eine Kurbelwellen-Winkelgeschwindigkeit und eine Verfahrgeschwindigkeitvon Kolben, in einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennungzur Berechnung verwendet werden.
[0176] Währendeine Erläuterungim Verlauf des Motorstopps gegeben wurde, in welchem die Verbrennung indem Motor 11 gestoppt ist, kann eine zukünftige kinetischeEnergie in einer Operation eines Motors abgeschätzt werden, in welcher dieVerbrennung eintritt, indem eine Vorrichtung zur Abschätzung vonEnergie, die durch Verbrennung erhalten ist, zu einer Vorrichtungzur Berechnung einer gegenwärtigenkinetischen Energie hinzugefügtwird, und eine Vorrichtung zur Berechnung einer Arbeitsbelastung,welche die Bewegungen hemmt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Energie,die durch Verbrennung erzielt ist, unter Berücksichtigung von Innenzylinderdrücken inden jeweiligen Zylindern, des Ansaugrohrdrucks, der Ansaugluftmenge,der Drosselklappenöffnung,der Kraftstoffeinspritzmenge, des Zündzeitpunkts, des Luft-Kraftstoff-Verhältnissesoder dergleichen abgeschätztwerden.
[0177] Währenddie kinetische Energie in dem ersten Hub in der Zukunft auf derGrundlage einer gegenwärtigenkinetischen Energie abgeschätztwird, wie berechnet, und einer Arbeitsbelastung zur Hemmung vonBewegungen, kann eine weitere zukünftige kinetische Energie auchauf der Grundlage einer zukünftigenEnergie abgeschätztwerden, wie berechnet, und einer Arbeitsbelastung zur Hemmung vonBewegungen.
[0178] Währendein Vorhersagewert der kinetischen Energie in dem ersten Hub inder Zukunft durch Berechnung kinetischer Energie abgeschätzt wird,sind die Berechnung einer Arbeitsbelastung zur Hemmung von Bewegungenund eine Abschätzungeiner zukünftigenkinetischen Energie zu einem Zeitpunkt an jedem TDC, einem solchenZeitpunkt zur Berechnung bzw. Abschätzung, und eine Zeitdauer zurAbschätzungnicht auf jeden TDC und jeden Hub begrenzt, sondern jeder Zeitpunktund jede Zeitdauer könnenverwendet werden.
[0179] Gemäß der siebenten Ausführungsformwird eine zukünftigeMotordrehzahl in Übereinstimmungmit einem in 28 gezeigtenMotordrehzahl-Abschätzprogrammohne Verwendung des TrägheitsmomentsJ abgeschätzt.
[0180] Die Formel (11), die eine Berechnungsformelder kinetischen Energie ist, wird verwendet, um die Formel (12)abzuwandeln, welche eine zur Berechnung einer Arbeitsbelastung zurHemmung von Bewegungen ist, um die Formel (15) bereitzustellen.
[0181] Der linke Ausdruck der Formel (15)ist eine Menge C, welche die Drehzahlverringerung darstellt und wiedie folgende Formel (16) definiert ist.
[0182] Eine Drehzahlverringerung C wirdunter Verwendung der folgenden Formel (17) berechnet, welche durchEinsetzen der Formel (16) in die Formel (15) erzielt wird. C = Ne(i-1)2 – Ne(i)2 (17)
[0183] Hier bezeichnet Ne(i) eine augenblicklicheDrehzahl an dem gegenwärtigenTDC, und Ne(i-1) bezeichnet eine augenblickliche Drehzahl in demersten Hub in der Vergangenheit.
[0184] Wie vorstehend beschrieben, kannunter Betriebsbedingungen bei niedriger Drehzahl, wie im Verlauf desMotorstopps, eine Arbeitsbelastung W zur Hemmung von Bewegungenunter der Annahme eines konstanten Werts berücksichtigt werden. Da das TrägheitsmomentJ einen konstanten Wert annimmt, der jedem Motor eigen ist, nimmteine Drehzahlverringerung C, die durch die Formel (16) definiertist, einen konstanten Wert an, unabhängig von der Motordrehzahl.Demgemäß wird eineaugenblickliche Drehzahl Ne(i+1) an dem TDC in dem ersten Hub inder Zukunft durch die Drehzahlverringerung C vermindert, die durchdie Formel (16) berechnet ist.
[0185] Die folgende Formel (18) wird verwendet,um einen Vorhersagewert Ne(i+1) einer augenblicklichen Drehzahlan dem TDC in dem ersten Hub in der Zukunft zu berechnen.
[0186] Die Berechnung eines VorhersagewertsNe(i+1) einer augenblicklichen Drehzahl, wie vorstehend beschrieben,wird bei jedem TDC gemäß dem in 28 gezeigten Motordrehzahl-Abschätzprogrammwiederholt ausgeführt.Wenn das Programm ge startet ist, wird eine augenblickliche DrehzahlNe(i) an dem gegenwärtigen TDCaus Kurbelwinkelimpulssignalen CRS im Schritt 7201 berechnet. Daraufhingeht die Abarbeitung weiter zum Schritt 7202, um die Formel (17)zur Berechnung einer Drehzahlverringerung C zu verwenden, und geht dannweiter zum Schritt 7203, um die Formel (18) zur Berechnung einesVorhersagewerts Ne(i+1) einer augenblicklichen Drehzahl an dem TDCin dem ersten Hub in der Zukunft zu verwenden.
[0187] Da ein Verfahren zur Berechnung einesVorhersagewerts Ne(i+1) einer augenblicklichen Motordrehzahl inder siebenten Ausführungsformdie Berechnung eines Vorhersagewerts Ne(i+1) einer augenblicklichen Motordrehzahlaus nur einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i) an dem gegenwärtigen TDCund eine augenblickliche Drehzahl Ne(i-1) an dem TDC in dem erstenHub in der Vergangenheit ohne die Verwendung des einem Motor eigenenTrägheitsmomentsJ ermöglicht,ist der Arbeitsaufwand zur Ermittlung des dem Motor eigenen TrägheitsmomentsJ durch Kompatibilitätoder dergleichen unnötig,um einen Vorteil zu schaffen, daß die Entwicklungszeit verkürzbar ist.
[0188] Außerdem kann die Anzahl derBerechnungen, die erforderlich ist, bis eine augenblickliche Motordrehzahlin der Zukunft abgeschätztist, verringert werden, und die Rechenbelastung der CPU der ECU 30 kann vermindertwerden. Da das TrägheitsmomentJ, das durch Kompatibilitätoder dergleichen ermittelt ist, nicht verwendet wird, kann eineaugenblickliche Motordrehzahl in der Zukunft ferner genau abgeschätzt werden, ohnedurch Fertigungstoleranzen jedes Motors beeinflußt zu werden.
[0189] Außerdem kann die Formel (17)in den rechten Ausdruck der Formel (18) eingesetzt werden, um die Formel(18) in die folgende Formel (19) abzuwandeln, und die Formel (19)kann verwendet werden, um einen Vorhersagewert Ne(i+1) einer augenblicklichenMotordrehzahl gegenwärtignur aus einer augenblicklichen Drehzahl Ne(i-1) in dem ersten Hubin der Vergangenheit zu berechnen, ohne eine DrehzahlverringerungC zu berechnen.
[0190] Währendeine Motordrehzahl in der Zukunft in der vorstehend beschriebenensechsten und siebenten Ausführungsformabgeschätztwird, kann das gleiche Verfahren verwendet werden, um andere Wertein bezug auf die Drehzahlen in einer Brennkraftmaschine mit innererVerbrennung zu abschätzen,wie z. B. eine Kurbelwinkelgeschwindigkeit und eine Verfahrgeschwindigkeitvon Kolben.
[0191] Währendein Wert unter Berücksichtigungdes TrägheitsmomentsJ als eine Drehzahlverringerung C (Abweichung eines Werts in bezugauf die Drehzahl) in der siebenten Ausführungsform verwendet wird,kann ein Wert unter Berücksichtigungder Masse von Abschnitten in bezug auf die Drehung, wie z. B. eineGesamtmasse eines Kolbens, einer Pleuelstange und einer Kurbelwellesowie ein Durchmesser von Drehbewegungen, wie z. B. ein Radius einerKurbelwelle, als eine Abweichung eines Werts in bezug auf die Drehzahlverwendet werden.
[0192] Ferner ist die vorliegende Erfindungnicht auf Vierzylindermotoren begrenzt, sondern kann auf Motoren mitdrei oder weniger Zylindern oder Motoren mit fünf oder mehr Zylindern angewendetwerden, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf in 1 gezeigte Ansaugkanaleinspritzmotorenbegrenzt, sondern kann auch auf Inzylindereinspritzmotoren und Magermixmotorenangewendet werden.
[0193] Ein Steuergerät (30) für einenMotor (11) bzw. eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennungvergrößert eineAnsaugluftmenge unmittelbar vor dem Motorstopp, um in einem Verdichtungshubeinen Verdichtungsdruck zu erhöhen.Wenn der Verdichtungsdruck steigt, wird ein negatives Drehmomentin dem Verdichtungshub vergrößert undhemmt die Motordrehung und bremst die Motordrehung. Daher wird einBereich des Kurbelwinkels verkleinert, in welchem das Drehmomentkleiner als die Motorreibung ist, d. h., in welchem die Motordrehunggestoppt werden kann. Demzufolge wird die Abweichung der Motordrehstoppositionverringert, um innerhalb eines kleinen Bereichs des Kurbelwinkelsvorzuliegen. Daten der Motordrehstopposition werden gespeichert,und die gespeicherten Daten der Motordrehstopposition werden beimAnlassen eines Motors genutzt, um einen Anfangseinspritzzylinderund einen Anfangszündzylindergenau zu bestimmen, um den Motor anzulassen.
权利要求:
Claims (27)
[1] Motordrehstoppsteuergerät zum Stoppen mindestens einerSteuerung, die Zündsteuerungund die Kraftstoffeinspritzsteuerung, auf der Grundlage eines Motorstoppbefehlszum Stoppen der Motordrehung, wobei das Steuergerät gekennzeichnetist durch: eine Stoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtung(30, 101–109)zur Erhöhungeines Verdichtungsdrucks in einem Verdichtungshub zum Zeitpunktdes Motordrehstopps zum Stoppen der Motordrehung.
[2] Motordrehstoppsteuergerät gemäß Anspruch 1, ferner dadurchgekennzeichnet, daß: dieStoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtung(30, 101–109)eine Ansaugluftmenge in einem Ansaughub unmittelbar vor dem Motordrehstoppvergrößert, umin einem nachfolgenden Verdichtungshub den Verdichtungsdruck zuerhöhen.
[3] Motordrehstoppsteuergerät gemäß Anspruch 1 oder Anspruch2, ferner gekennzeichnet durch: – eine Speichervorrichtung(30, 32) zum Speichern von Daten einer Motordrehstopposition,wobei der Stopp durch die Stoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtungbewirkt ist, und – eineMotorsteuervorrichtung (30, 201–208, 301– 309)zum Starten mindestens einer der Steuerungen, die Zündsteuerungund die Kraftstoffeinspritzsteuerung, zu dem Zeitpunkt des Anlassensdes Motors mittels der Daten der Motor drehstopposition, die in derSpeichervorrichtung als Daten einer Anfangsposition einer Motorkurbelwelle(24) gespeichert sind.
[4] Motordrehstoppsteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Stoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtung(30, 101–109)einen Öffnungsgradeiner in einem Ansaugkanal (13) angeordneten Drosselklappe(14) oder eines Leerlaufdrehzahl-Steuerventils (17)vergrößert, umeine Ansaugluftmenge zu vergrößern.
[5] Motordrehstoppsteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Stoppzeit-Verdichtungsdruckerhöhung-Steuervorrichtung(30, 101–109)einen Öffnungs-und Schließzeitpunktoder einen Hub eines in einem Motor (11) angeordneten Ansaugventilsabwandelt, um eine Ansaugluftmenge zu vergrößern.
[6] Motordrehstoppositionsteuergerät, das aufweist: – eine Motorstoppvorrichtung(30) zum Stoppen von mindestens einem der Vorgänge, dieZündungund die Kraftstoffeinspritzung, auf der Grundlage eines Motorstoppbefehlszum Stoppen der Motordrehung, – eine erste Parameterberechnungsvorrichtung(30, 5403) zur Berechnung eines Parameters, derMotoroperationen darstellt, – eine zweite Parameterberechnungsvorrichtung(30, 2103, 3203, 4303) zur Berechnungeines Parameters zur Hemmung von Motoroperationen und – eine Drehstopposition-Abschätzvorrichtung(30, 2107, 3208, 4311, 5406)zum Abschätzeneiner Motordrehstopposition in dem Verlauf, in welchem die Motorstoppvorrichtungdie Motordrehung stoppt, auf der Grundlage des Parameters, der dieMotoroperationen darstellt, und des Parameters zur Hemmung von Motoroperationen,welche durch die erste Parameterberechnungsvorrichtung und die zweiteParameterberechnungsvorrichtung berechnet sind.
[7] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß Anspruch 6, ferner dadurchgekennzeichnet, daß: derMotorstoppbefehl sowohl von einem Zündschalter-AUS-Signal als auch voneinem Leerlaufstopp-EIN-Signal erzeugt ist.
[8] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß Anspruch 6 oder Anspruch7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die erste Parameterberechnungsvorrichtung(30, 5403) mindestens eine der Eigenschaften,die kinetische Energie eines Motors, die Drehzahl, die Kurbelwellen-Winkelgeschwindigkeitund die Kolbenlaufgeschwindigkeit, als den Bewegungen darstellendenParameter berechnet.
[9] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis8, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die erste Parameterberechnungsvorrichtung(30, 5403) den Parameter berechnet, der Bewegungenjedes Kurbelwinkelteils darstellt, der durch Teilen von 720 °CA durchdie Anzahl von Zylindern des Motors erhalten ist.
[10] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die erste Parameterberechnungsvorrichtung(30, 5403) einen Augenblickswert zu einem Berechnungszeitpunktberechnet.
[11] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die zweite Parameterberechnungsvorrichtung(30, 2103, 3203, 4303) mindestenseine der Eigenschaften, der Pumpverlust, der Reibungsverlust inden jeweiligen Teilen und der Antriebsverlust in den jeweiligenHilfsvorrichtungen, als den Parameter zur Hemmung von Bewegungenberechnet.
[12] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß Anspruch 11, ferner dadurchgekennzeichnet, daß: diezweite Parameterberechnungsvorrichtung (30, 2103, 3203, 4303)den Parameter zur Hemmung von Bewegungen unter Berücksichtigungmindestens einer der Eigenschaften berechnet, die Masse und einDurchmesser der Drehbewegungen von Abschnitten in Bezug auf Motoroperationenund das Trägheitsmomenteines Motors.
[13] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis12, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die zweite Parameterberechnungsvorrichtung(30, 2103, 3203, 4303) den Parameterzur Hemmung von Bewegungen mindestens einmal in dem Verlauf berechnet,in welchem der Motor die Drehung stoppt.
[14] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis13, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die zweite Parameterberechnungsvorrichtung(30, 2103, 3203, 4303) eineMenge berechnet, durch welche Motoroperationen gehemmt sind, aufder Grundlage dieses Parameters, der die Bewegungen darstellt, welcherzu diesem Zeitpunkt durch die erste Parameterberechnungsvorrichtungberechnet ist, und des Parameters, der die Bewegungen darstellt,welcher zu dem letzten Zeitpunkt berechnet ist.
[15] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis14, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die zweite Parameterberechnungsvorrichtung(30, 2103, 3203, 4303) eineMenge berechnet, durch welche Motoroperationen gehemmt werden, ineinem Kurbelwinkel, der durch Teilen von 720 °CA durch die Anzahl von Zylinderndes Motors erhalten ist.
[16] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis15, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Drehstopposition-Abschätzvorrichtung(30, 2107, 3208, 4311, 5406)einen Parameter abschätzt,der zukünftigeBewegungen auf der Grundlage dieses Bewegungen darstellenden Parametersabschätzt,welcher zu diesem Zeitpunkt durch die erste Parameterberechnungsvorrichtungberechnet ist, und den Parameter zur Hemmung von Bewegungen undeine Motordrehstopposition auf der Grundlage eines Vorhersagewertsdes zukünftigeBewegungen darstellenden Parameters abschätzt.
[17] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß Anspruch 16, ferner dadurchgekennzeichnet, daß: dieDrehstopposition-Abschätzvorrichtungeinen Parameter abschätzt,der Bewegungen in der Zukunft durch diesen Teil eines Kurbelwinkelsdarstellt, welcher durch Teilen von 720 °CA durch die Anzahl von Zylinderndes Motors erhalten ist.
[18] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß Anspruch 16 oder Anspruch17, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Drehstopposition-Abschätzvorrichtung(30, 2107, 3208, 4311, 5406)einen Parameter abschätzt,der weitere zukünftigeBewegungen auf der Grundlage eines Vorhersagewerts des Parameters,der künftigeBewegungen darstellt, und des Parameters für die Hemmung von Bewegungenabschätzt.
[19] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 16 bis18, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Drehstopposition-Abschätzvorrichtung(30, 2107, 3208, 4311, 5406)abschätzt,daß dieMotordrehung auf dieser Seite eines Kurbelwinkels des Vorhersagewertsgestoppt ist, wenn ein Vorhersagewert des Parameters, der die zukünftigenBewegungen darstellt, unter einen vorbestimmten Wert fällt.
[20] Motordrehstopposition-Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 6 bis15, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Drehstopposition-Abschätzvorrichtung(30, 2107, 3208, 4311, 5406)einen Motorstoppbestimmungswert auf der Grundlage dieses Parameterszur Hemmung von Bewegungen berechnet, welcher durch die zweite Parameterberechnungsvorrichtungberechnet ist, und einen Vergleich zwischen diesem Parameter ausführt, derBewegungen darstellt, welcher durch die erste Parameterberechnungsvorrichtungberechnet ist, in dem Verlauf, in welchem die Motorstoppvorrichtungdie Motordrehung stoppt, um eine Motordrehstopposition abzuschätzen.
[21] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung,gekennzeichnet durch: – eineVorrichtung (30, 6102) zur Berechnung kinetischerEnergie zur Berechnung einer gegenwärtigen kinetischen Energieder Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, – eine Arbeitsbelastung-Berechnungsvorrichtung(30, 6103) zur Berechnung einer Arbeitsbelastung,welche Bewegungen der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunghemmt, und – eineAbschätzvorrichtung(30, 6104) zukünftigerkinetischer Energie zur Abschätzungeiner zukünftigenkinetischen Energie auf der Grundlage der gegenwärtigen kinetischen Energieund der Arbeitsbelastung, welche durch die Berechnungsvorrichtungder kinetischen Energie und die Arbeitsbelastung-Berechnungsvorrichtung berechnetsind.
[22] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunggemäß Anspruch21, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Berechnungsvorrichtung(30, 6102) kinetischer Energie die gegenwärtige kinetischeEnergie mittels mindestens einer der Eigenschaften berechnet, dieMotordrehzahl, die Kurbelwellen-Winkelgeschwindigkeit und die Kolbenlaufgeschwindigkeit.
[23] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunggemäß Anspruch21 oder Anspruch 22, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: dieArbeitsbelastung-Berechnungsvorrichtung (30, 6103)die Arbeitsbelastung mittels mindestens einer der Eigenschaftenberechnet, der Pumpverlust, der Reibungsverlust in den jeweiligenTeilen, der Antriebsverlust in den jeweiligen Hilfsvorrichtungen,der Wärmeverlust,der Verlust im Fahrzeugantriebssystem und der Reibungsverlust aufder Fahrbahnoberfläche.
[24] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunggemäß einemder Ansprüche21 bis 23, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Arbeitsbelastung-Berechnungsvorrichtung(30, 6103) die Arbeitsbelastung aus einer Differenzzwischen einer früherenkinetischen Energie, die einen früher berechneten Wert der Berechnungsvorrichtungder kinetischen Energie darstellt, und der gegenwärtigen kinetischenEnergie, die einen gegenwärtigberechneten Wert darstellt, ermittelt.
[25] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunggemäß einemder Ansprüche21 bis 24, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Abschätzvorrichtung(30, 6104) zukünftigerkinetischer Energie die durch die Arbeitsbelastung-Berechnungsvorrichtungberechnete Arbeitsbelastung von der gegenwärtigen kinetischen Energiesubtrahiert, die durch die Berechnungs vorrichtung kinetischer Energieberechnet ist, um dadurch die zukünftige kinetische Energie zuermitteln.
[26] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunggemäß einemder Ansprüche21 bis 25, ferner gekennzeichnet durch: eine Drehzahl-Abschätzvorrichtung(30, 6105) zum Abschätzen eines Werts in Bezug aufeine zukünftige Drehzahlauf der Grundlage der zukünftigenkinetischen Energie, die durch die Abschätzvorrichtung zukünftigerkinetischer Energie abgeschätztist.
[27] Gerätzur Abschätzungkinetischer Energie einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennunggemäß Anspruch26, ferner dadurch gekennzeichnet, daß: die Drehzahl-Abschätzvorrichtung(30, 6105) einen Parameter verwendet, welchermindestens eine der Eigenschaften berücksichtigt, die Masse von Abschnittenin Bezug auf die Drehung der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung,einen Durchmesser von Drehbewegungen der Brennkraftmaschine mitinnerer Verbrennung und ein Trägheitsmomentder Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, als Abweichung einesWerts in Bezug auf die Drehzahl, um den Wert in Bezug auf die zukünftige Drehzahlabzuschätzen.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-12-23| 8110| Request for examination paragraph 44|
2015-08-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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